Es nutzen bereits einige Verbraucher die Vorzüge des Internets, um ihre Bankgeschäfte vom heimischen Schreibtisch aus durchführen zu können. Hierfür benötigt man lediglich einen Computer und etwas Zeit.
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Das Online-Banking an sich
In den letzten Jahren haben sich die technischen Entwicklungen bezüglich von Bankgeschäften erheblich verändert und optimiert. Dadurch konnten bereits viele Bankkunden nicht nur jede Menge Zeit einsparen, sondern auch weitaus bequemer ihren Zahlungsaktivitäten nachgehen.
Bereits jeder 3. Bankkunde nutzt das Internet, um seine Überweisungen online durchführen zu können. Gerade jüngere Personen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren nutzen Online-Banking für ihre alltäglichen Bankgeschäfte. Dies ist in der Regel problemlos von zu Hause möglich und kann dann sogar 24 Stunden am Tag in den eigenen vier Wänden erledigt werden.
In den letzten Jahren hat sich im Internet aber zusätzlich noch der Trend zu weiteren Geldgeschäften durchgesetzt. Hierzu gehört nicht nur der herkömmliche Geldtransfer in Form von Zahlungsdurchführungen über die Homepage der Hausbank. Diese sind möglich bei einem ganz gewöhnlichen Girokonto, ebenso wie bei einem Festgeld- oder einem Tagesgeldkonto.
Beide Kontoformen ermöglichen den Ertrag höherer Zinssätze. Aber auch die Ver- und Ankäufe von Aktien oder anderen Wertpapieren sind mittlerweile im Netz durchführbar. Diese kann man gerade bei sogenannten Direktbanken im Internet erhalten. Derartige Banken können oftmals sehr günstige Konditionen anbieten, weil sie auf der anderen Seite erhebliche Ausgaben wie z. B. für Werbung und Personal einsparen. So sind Preisnachlässe für etwaige Gebühren um mehr als 50 % durchaus vorstellbar und auch realistisch.
Der Wertpapierhandel über das Internet
Ständige Voraussetzung für den Handel mit Wertpapieren über das Internet ist in jedem Fall die Existenz eines geeigneten Wertpapierdepots. Wer bei seiner eigenen Bank nach einem Depot für Wertpapiere nachfragt, der wird feststellen, dass hierfür die unterschiedlichsten Gebühren monatlich anfallen können. Diese liegen zwischen 5 und 15 Euro.
Außerdem fallen möglicherweise Kosten für durchgeführte Transaktionen an, welche recht unterschiedlich sein können. Ein ganz wesentlicher Vorteil für Onlinekunden besteht sicherlich darin, dass man zeitlich und räumlich gänzlich unabhängig agieren kann, wenn man Transaktionen aus seinem Wertpapierdepot umsetzen möchte.
Wer z. B. bei seiner Hausbank ein Depot unterhält und in diesem Veränderungen herbeiführen will, der musste hierfür in der Vergangenheit das Telefon benutzen. Dies war in der Regel nur zwischen den üblichen Geschäftszeiten zwischen 9.00 und 18.00 überhaupt möglich. Darüber hinaus konnten keinerlei Aktivitäten erledigt werden.
Schlusswort
Sicherlich bestehen nicht nur Vorteile bei der Nutzung eines Online-Depots. Gerade weniger erfahrene Depotinhaber und Aktienbesitzer vermissen häufig eine ausführlichere Beratung durch einen erfahrenen Broker bzw. Aktienexperten. Dieser ist gerade beim Onlinehandel nicht immer zugegen, was natürlich auch die günstigeren Konditionen rechtfertigt und gleichzeitig erklärt. Trotzdem entscheiden sich mittlerweile immer mehr Depotinhaber für die Nutzung eines Onlineportals.
Generell sollte man denken, dass gerade jüngere Verbraucher eher dazu neigen, hier ihr Glück zu suchen. Mittlerweile kann man jedoch sagen, dass mehr als 50 % der Depotbesitzer diesen Weg einschlagen, vor allem natürlich auch, weil die hier anfallenden Gebühren niedriger sind. Trotzdem sollte man sich stets über aktuelle Konditionen informieren und erst dann eine Entscheidung fällen.