Eine Frage, die sich besonders kleinere Privathändler fragen. Das Anlegen von Geld auf der klassischen Hausbank bringt keine Erträge mehr, welches mit der Nullzinspolitik der EZB zusammenhängt.
Daher suchen vermehrt Kleinanleger nach Alternativen, die sie allen voran im Aktien- sowie Depotbereich finden. Bevor man sich jedoch für das Aktien- sowie Wertpapiergeschäft entscheidet, sollten vorab unterschiedliche Grundlagen geklärt sein.
Dazu zählt beispielsweise die Auswahl eines guten Brokers. Auch das Auswählen eines passenden Depots für seine Bedürfnisse sollte vorher sichergestellt sein. Doch was zeichnet einen guten Brokerage aus?
Eine Frage, die sich besonders Kleinanleger stellen sollten, da diese mit dem Broker kooperieren und eine Art Zusammenarbeit starten. Im Folgenden soll der Frage nachgegangen werden, was einen guten Depotanbieter ausmacht und wie auch Kleinanleger davon profitieren können.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Brokerage?
Vielleicht hat der eine oder andere schon einmal etwas von dem Begriff Broker gehört. Der Begriff Brokerage greift letztendlich diesen Begriff auf und vertieft diesen. Letztendlich versteht sich unter einem Brokerage die Dienstleistung eines klassischen Brokers.
Diese besteht darin, dass dieser die Aufträge der Kunden ausführt und diesem letztendlich eine entsprechende Provision in Rechnung stellt. Letztendlich ist es ein klassisches Wirtschaftsgeschäft wie beispielsweise mit Produkten nur in diesem Fall mit Aktien und Wertpapieren.
Gute Depotanbieter – Das sind die Eigenschaften?
Ein guter Depotanbieter muss explizit für Kleinanleger unterschiedliche Eigenschaften erfüllen. Was könnte dabei von enormer Wichtigkeit sein? Natürlich muss der Broker auf der einen Seite sicher sein. Die Sicherheit spielt auf den Finanzmärkten eine enorme Rolle. Dahingehend sollte man sich vorab ein Bild machen, welche Erfahrungen andere Kleinanleger mit diesem Depotanbieter gemacht haben und ob dieser schon zertifiziert wurde.
Insbesondere ersteres ist immer eine gute Möglichkeit, um sich ein grobes Bild vom Broker zu machen. In diesem Zusammenhang sollte auch geklärt werden, bis zu welchem Betrag ihr Guthaben bei den Brokern abgesichert ist. Bei den Banken liegen die Sicherungseinlagen bei 100.000 €, d.h. auch wenn die Bank insolvent geht, bleibt ihr Guthaben bis 100.000 € vollständig erhalten.
Kleine Broker haben häufig nicht solche Regelungen bzw. geringere Beträge, die abgesichert sind. Auch sollte darauf geachtet werden, ob der Broker von einer international anerkannten Finanzaufsicht kontrolliert wird.
Ein zweiter elementarer Faktor sind die Gebühren, die beim Handeln mit Aktien, Wertpapieren oder sonstigen Finanzprodukten anfallen. Banken und Beratungsgesellschaften, die stationär vertreten sind, verlangen häufig höhere Gebühren als sogenannte Online Broker. Diese verlangen häufig überhaupt keine Depotkosten mehr und berechnen nur noch sehr geringe Orderkosten. Diese sind jedoch auch als Kleinanleger vertretbar.
Ein letzter wichtiger Faktor ist die persönliche Beratung. Eines steht fest: Bei einem stationären Broker ist die Beratung natürlich besser, persönlicher und direkter als bei einem Online Broker. Im Gegenzug muss man in diesem Fall höhere Gebühren bezahlen. Doch auch bei einem Online Broker ist man nicht alleine mit seinen Problemen.
Die Broker verfügen häufig über einen telefonischen Support, der bei dem einen Anbieter mal ein bisschen besser und freundlicher und bei einem anderen Anbieter etwas unfreundlicher ist. Darüber hinaus kann man selbstverständlich sein Anliegen auch per E-Mail loswerden, worauf meistens innerhalb weniger Stunden eine Antwort kommt.
Eine gute Mischung aus allem
Letztendlich sollte ein Depotanbieter eine gute Mischung aus allen drei genannten Faktoren anbieten. Für den Kleinanleger hat es keinen Nutzen, wenn die Preise zwar niedrig sind, die Sicherheit und auch ein guter Support bei Problemen nicht vorhanden ist.
Auf https://www.qomparo.de/vergleiche/aktiendepot/ werden die größten Broker miteinander verglichen, sodass hier jeder einen guten Überblick bekommt. Letztendlich muss jeder Anleger für sich selbst entscheiden, welchem Broker er traut.