Aus dem Englischen übersetzt heißt Daytrading „Durchführen von Handelsgeschäften innerhalb eines Tages“ und ist eine Spekulationsart, bei der kurzfristige Kursschwankungen ausgenutzt werden.
Besonders Anfänger sollten beim Daytrading Beratung in Anspruch nehmen
Beim Daytrading werden beispielsweise Wertpapiere oder Devisen während eines kurzen Zeitraumes gekauft und alsdann wieder verkauft. Die Ursprünge dieser Spekulationsart sind zurückzuführen in das Jahr 1971, in dem NASDQ-Börse in New York begann. Im Jahr 1997 wurde das Daytrading dann den deutschen Privatanlegern ermöglicht, dies geschah durch den Discount-Broker Fimatex.
Zudem begannen im Jahr 1998 in Deutschland die sogenannten Daytrading-Center. Zwei Jahre später existierten bereits ungefähr 50 derartige Center und im Jahr 2011 befinden sich auch Center in Discount-Banken.
So funktioniert das Daytrading
Wer sich mit dem Thema Daytrading beschäftigt, findet oftmals seitenlange Informationen über die psychologischen Hürden, charakterliche Eignung und zahlreiche Hinweise bezüglich des Risikos. Wie das Daytrading wirklich funktioniert, wird oftmals nicht aufgezeigt und gerade Anfänger sind dann frustriert.
Dabei ist das Daytrading nicht wirklich schwer. Jede Aktie klettert im Laufe des Tages im Chartbild auf und ab. Sobald sich ein Tiefpunkt gebildet hat, wird gekauft und man bleibt eine Zeit lang drin. Sobald der nächstmögliche große Kurs sich abzeichnet, wird verkauft. Wichtig ist vor allem der blitzschnelle Ein- und Ausstieg.