Viele Besitzer von teuren Fahrrädern haben nicht die Möglichkeit, das Rad sicher im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung zu verwahren. Hier lohnt sich eine entsprechende Versicherung. Eine Fahrrad-Versicherung gegen Diebstahl lohnt sich vor allem bei teureren Rädern.
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Infos über Fahrraddiebstahl
Laut Statistiken werden jährlich etwa 500.000 Fahrräder gestohlen, die Anzahl der mutwillig zerstörten Räder ist noch wesentlich höher. Dies ist ein Grund, warum Besitzer von höherwertigen Fahrrädern eine spezielle Versicherung abschließen, oder das Rad mit in die Hausratversicherung aufnehmen lassen.
Doch auch auf diesem Sektor gibt es unzählige Angebote, die der Verbraucher genau studieren muss, um den für ihn relevanten Tarif zu ermitteln.
Was versichert die Fahrradversicherung?
Ein wesentlicher Punkt, nach dem eine Versicherung ausgesucht werden sollte, ist der Umfang. Möchte man nur den Diebstahl oder auch einen Unfall bzw. die mutwillige Zerstörung durch Dritte absichern? Eine reine Diebstahlversicherung ist etwas preiswerter als der allumfassende Schutz.
Die Ausgaben richten sich aber auch nach dem Wert des Fahrrades. So kann man für ein Rad im Wert von 500 Euro eine Beitragssumme zwischen 52 und 114 Euro im Jahr bezahlen. Der gleiche Schutz für ein 1.000 Euro teures Rad kostet zwischen 104 und 160 Euro.
Anbieter von Fahrrad Versicherungen
Bei der Arag-Gruppe kostet der Standard-Tarif für ein Fahrrad ab einem Wert von 500 Euro einen Jahresbeitrag von 57 Euro. In dem Schutz ist Diebstahl, Einbruch, Raub und Unterschlagung enthalten. Der Versicherte bekommt den gesamten Neuwert erstattet, ohne dass es einen Zeitwertabzug gibt.
Ein ähnlicher Tarif bei der P&P-Versicherung kostet für ein gleichwertiges Rad 52,20 Euro im Jahr und beinhaltet Raub und Diebstahl, aber auch Brand, Blitzschlag, Explosion und höhere Gewalt. Hier muss der Versicherte jedoch einen Zeitwertverlust von 5 % hinnehmen. Die Diebstahlversicherung bei der Wertgarantie kostet 68,40 Euro und man hat keinen Zeitwertabzug.