Die Grundidee von Fonds ist sehr einfach. Viele Anleger werfen ihr Geld in einen Topf und investieren zusammen in Aktien, Renten oder Immobilien.
Für das eingezahlte Fondsvermögen werden meist 50 bis 60 verschiedene Werte gekauft und somit das Risiko für alle Beteiligten minimiert. So kann der Anleger schon mit kleinem Einsatz seine Anlage sehr stark streuen.
Die unterschiedlichen Risikoklassen von Fonds:
Mehrere Anbieter unterteilen ihre Fonds in vier Risikoklassen auf. So wird beispielsweise ein Aktienfonds mit Papieren aus Entwicklungsländern der höchsten Risikoklasse 4 zugeordnet.
Hingegen wird ein Fonds mit weltweiten oder deutschen Aktienwerten der Risikoklasse 3 zugeordnet werden. Ein Fonds mit europäischen Rentenwerten gehört mit Risikoklasse 1 der sichersten Fonds an.
Wo den Fonds kaufen und wie wird der Fonds verwaltet?:
Banken und Fondsgesellschaften bieten eine große Anzahl an Fonds mit verschiedenen Anlagearten an. Diese werden von professionellen Fondsmanagern verwaltet, die den Markt analysieren und die Auswahl für den Fonds entsprechend variieren. Das Fondsvermögen wird bei einer Depotbank auf einem Sparkonto gesammelt.
Der Fondsmanager darf nur im Rahmen seiner Anlagetätigkeit auf das Vermögen zugreifen. Jeder Fonds hat eine bestimmte Anlagestrategie, die in dem ausgegebenen Prospekt beschrieben wird.