Die meisten Handys sind ihren Besitzern lieb und teuer. Daher möchten auch viele Mobilfunkbesitzer gerne eine Versicherung abschließen, die mögliche Schäden im Zusammenhang mit den kleinen Geräten absichern.
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Vor einem Schutzbrief sollte immer der Vergleich stehen
Wie schnell ist es passiert: Eine ungeschickte Kellnerin übergießt jemanden mit dem Getränk, das sie gerade servieren will. Das Handy in der Hemdentasche wird nass und versagt anschließend seinen Dienst. Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit und das Mobilfunkgerät ist verschwunden und mit ihm die mehrere hundert €, die es gekostet hat.
Aber auch ohne die Mitwirkung Dritter gibt es viele Fälle, wie das Handy und seine Funktionen beeinträchtigt werden können und gegen die meisten kann der Handybesitzer sich versichern. Aus anderen Versicherungssparten – zum Beispiel der KFZ-Versicherungs-Branche – kennt der Policeninhaber die Schutzbriefe. Sie bieten in der Regel eine Mobilitätsgarantie und Hilfe bei der Reparatur.
Ähnliche Modelle werden auch für den Schadensfall bei Mobilfunkgeräten angeboten. So bietet Vodafone seit 2008 einen Schutzbrief für das Handy an, der vor allem von Geschäftskunden für ihre Blackberrys genutzt wird. Der monatliche Versicherungsbetrag ist hier ca. 8 € und der Selbstbehalt 30 €.
Nicht nur die Höhe der Kosten ist wichtig
Wie bei allen Versicherungsverträgen sind die monatlichen oder jährlichen Kosten nicht allein entscheidend für eine sinnvolle Auswahl. Wichtig beim Schutzbrief-Vergleich ist, welche Leistungen der Kunde für welchen Preis erhält. Gerade bei Schutzbriefen für das Handy gibt es viele Leistungsmöglichkeiten und auch bei einer Reihe von Anbietern eine nicht geringe Anzahl von Ausschlussgründen.
Wer sicher gehen will, einen guten Abschluss zu tätigen, sollte umfassend – sei es in einschlägigen Zeitschriften oder im Internet – recherchieren. Von Vorteil ist es, wenn der Interessent auf Testberichte zurückgreifen kann: hier haben Fachleute sich den Kopf zerbrochen, welche Testkriterien ein gutes Ergebnis sprechen.
Was ist beim Handy-Schutzbrief-Vergleich am wichtigsten?
Einige Kriterien, die dazu gehören, sind: der Wert des Handys (ohne die Vertragskosten) ist in Relation zu setzen zu den jährlichen Kosten des Vertrages. Die Kosten schwanken zwischen ca. 25 – 50 €. Des Weiteren darf der Selbstbehalt (ca. 15 €) nicht übersehen werden.
Die meisten Anbieter regulieren folgende Schadensfälle: unsachgemäße Behandlung, Folgeschäden durch Unfälle, Stromschäden, Entwendung, Fälle von höherer Gewalt, beispielsweise Schäden durch ein Unwetter.
Schon beim Diebstahl beginnen jedoch die Unterschiede zwischen den angebotenen Verträgen: Ist auch der einfache Diebstahl versichert oder nur das Entwenden aus dem verschlossenen Fahrzeug? Seiten zum Schutzbrief-Vergleich im Internet erleichtern den Überblick