Gerade jüngere Autofahrer, die zum ersten Mal eine eigene Kfz-Versicherung abschließen, müssen mit einer höheren Schadensfreiheitsklasse rechnen. Deswegen gibt es einige Punkte zu beachten.
Tipps für Fahranfänger
Manch ein Fahranfänger möchte mit 18 Jahren direkt den Führerschein in der Tasche haben und sich somit auch gleich ein Auto zulegen. Gerade bei der Anmeldung der Kfz-Versicherung ist darauf zu achten, dass die jeweilige Prämie nicht allzu hoch ausfällt. Viele erhalten zu Beginn einen Risikozuschlag von mehr als 230 %.
Zum einen hängt dies mit dem Alter zusammen, zum anderen natürlich mit der fehlenden Fahrpraxis. 2000,00 Euro pro Jahr sind in solchen Fällen keine Seltenheit. Wer jedoch einige Grundregeln einhält, kann trotzdem eine verhältnismäßig günstige Kfz-Versicherung ergattern.
So kann gespart werden
Fahranfänger sollten mögliche Rabatte der Versicherungsgesellschaften nutzen. 10 % bis 15 % sind z. B. möglich, wenn zum Vertragsbeginn noch keine Punkte in der Flensburger Kartei vorliegen. Wer sich bei der gleichen Gesellschaft anmeldet wie die Eltern, kann ebenfalls auch eine geringe Vergünstigung hoffen.
Auch der Verzicht auf eine Kaskoversicherung bringt Ermäßigungen von bis zu 50 %. Eine niedrige Typklasse sorgt auch für einen geringeren Beitrag. Diese erreicht man, indem der Wagen z. B. nur 45 statt 150 PS aufweist. Aber auch das Alter des Wagens, der Hubraum oder der Hersteller können einen finanziellen Unterschied ausmachen. So sind bis 300,00 Ersparnis auf das Jahr gerechnet möglich.