Wer im Ausland seine Geldbörse verliert, kann schnell in Panik geraten. Ohne Zugriff auf Bargeld verliert man nicht nur seine finanzielle Unabhängigkeit.
Der Verlust von Ausweisdokumenten oder Geldkarte wirkt sich hier noch unangenehmer aus als im Inland. Die weiteren Einkäufe und auch die Heimfahrt hängen schließlich auch an Finanzen. Wer schnell reagiert, kann sich jedoch auf sicherem Weg wieder einen Zugang zu seinem Geld verschaffen.
Inhaltsverzeichnis
Schritt 1: Polizei aufsuchen und Verlust der Karte melden
Nach Verlust von Geldkarten steht der Kontakt zur Polizei und die Sperrung der Geldkarte an erster Stelle. Durch diese Schritte wird dafür gesorgt, dass sich fremde Personen keinen Zugang zum eigenen Konto verschaffen können. Mit der Anzeige des Verlustes bei der Polizei ist die zuständige Stelle vor Ort darüber informiert, dass die Karte derzeit nicht mehr vom Besitzer genutzt wird.
Zwar kann die Polizei nicht in jedem Fall helfen. In vielen Fällen jedoch entnehmen Diebe das in der Geldbörse vorhandene Geld und lassen den Geldbeutel samt Ausweisdokumenten anschließend irgendwo in der Stadt liegen. Wenn er aufgefunden wird, kann unter Umständen die Polizei schnell wieder Zugang zu Dokumenten verschaffen.
Schritt 2: Sperrung der verlorenen Geldkarte in Auftrag geben
Die Sperrung der Karte sorgt dafür, dass Diebe, die sich Zugang zu Ihrem Konto verschaffen wollen, diese Karte nicht mehr nutzen können. Man sollten deshalb schnell und unmittelbar eine Sperrung der Karte einleiten. Um diese sicher und schnell einleiten zu können, hilft der Kuno-Sperrdienst.
Die Voraussetzung für eine Sperrung der Karte über den Sperrdienst ist eine Meldung bei der örtlichen Polizei. Sobald diese vorgenommen wurde, kann die Karte in Kooperation mit der Polizeistelle verlässlich gesperrt werden. Der Sperrdienst ist eine gemeinsame Institution der Polizeibehörden und der Wirtschaft und sorgt für mehr Sicherheit bei der Kartenzahlung.
Schritt 3: Auf sicherem Wege Zugang zu neuem Geld erhalten
Auch wer sich weit weg von der hauseigenen Bankfiliale befindet, hat die Möglichkeit, sich nach dem Sperren der Geldkarte wieder Zugang zu Geld zu verschaffen. Wer seinen Urlaub oder allgemein seinen Auslandaufenthalt über einen speziellen Anbieter gebucht hat, kann einen einfachen Weg wählen.
So ist es möglich, von zu Hause aus Geld an den Anbieter überweisen zu lassen und sich dieses vor Ort auszahlen zu lassen. Auf diese Weise werden finanzielle Engpässe vor Ort schnell und einfach beglichen. Aber auch wer ohne Anbieter reist, hat Möglichkeiten, sich Geld schnell und verlässlich transferieren zu lassen. So gibt es Anbieter, die sich schnell und zuverlässig um Geldtransfer aus dem Heimatland kümmern.
Bei solchen Transferverfahren ist es möglich, auf die Hilfe von Freunden oder Verwandten im Heimatland zuzugreifen. Diese können von dort aus eine Überweisung tätigen und so für einen Geldtransfer sorgen. Wer seine Freunde nicht belasten möchte, hat aber auch noch andere Möglichkeiten. Bei einer Kreditkarte lässt sich auch per Online-Verfahren eine Auszahlung in Auftrag geben. In diesem Falle ist man nicht auf fremde Hilfe von zu Hause aus angewiesen.
Bequemer Geldtransfer per Onlineverfahren möglich
Azimo.de bietet einen bequemen und sicheren Onlinetransfer. Mit diesem kann man sich auch auf der anderen Seite der Weltkugel Zugang zu Geld verschaffen. Das Verfahren für diesen Transfer ist einfach und lässt sich durch verschiedene Möglichkeiten einleiten.
In drei einfachen Schritten können so Bekannte oder Bankinstitute das notwendige Geld überweisen und es kann vor Ort direkt ausgezahlt werden. So kann das Geld an Konten, Geldempfangsstellen, Privatadressen oder eine Mobile Wallet überwiesen werden. Das bietet die nötige Flexibilität, um das Verfahren zu nutzen, das vor Ort am einfachsten zugängig ist.
Andere Möglichkeiten des Geldtransfers ins Ausland
Neben den Dienstleistern gibt es noch andere Möglichkeiten des Geldtransfers ins Ausland. Für eine kürzere Überbrückungszeit können Wertgegenstände vor Ort in ein Pfandleihhaus gegeben werden. Im Gegenzug verschafft dies Zugang zu einem kleinen Kredit. Diese Variante, um zu Geld zu gelangen, kann jedoch ihre Tücken haben.
Sie sollte nur genutzt werden, wenn man auf den Anbieter voll und ganz vertrauen kann. Andernfalls kann es schnell passieren, dass die Gegenstände nicht unter den angedachten Bedingungen zurück erworben werden können. Zudem birgt diese Variante die Gefahr, vor Ort an unseriöse Anbieter zu geraten und so Nachteile zu erfahren. Eine weitere Möglichkeit bietet ein Kurzkredit an.
Um diesen zu nutzen, sollte man sich jedoch mit den regionalen Anbietern gut auskennen beziehungsweise vertraut machen. Auch hier können hohe Gebühren lauern. Wer vor Ort Bekannte hat, die sich gut im Finanzgeschäft auskennen, erhält hier möglicherweise einen Tipp. Die bessere Variante ist es jedoch, sich nach Möglichkeit durch Bekannte zur Überbrückung einen kleinen Betrag überweisen zu lassen.