In Immobilien zu investieren ist eine Möglichkeit der Geldanlage, die sehr unterschiedlich hohe Renditen einbringen kann. Die Höhe ist von den Einnahmen, beispielsweise aus Vermietung, abhängig.
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Infos über den Immobilienbesitz in Deutschland
Ca. 43 Prozent aller Bundesbürger besitzen Wohneigentum. Allerdings gibt es dabei einen Unterschied zwischen Ost und West. Während im Osten der Republik nur 35,4 Prozent Immobilien besitzen, sind es im Westen immerhin 44,5 Prozent.
Der Besitz einer Wohnung oder eines Hauses ist aber für viele Menschen nicht nur eine Möglichkeit, sich die Miete zu sparen, sondern auch eine Form der Geldanlage.
Die Berechnung der Rendite von Immobilien
Um einschätzen zu können, wie viel eine Geldanlage einbringt, ist es wichtig, die jeweilige Rendite zu kennen. Als Rendite wird das Verhältnis der Auszahlungen, etwa aus Zinsen, zu den Einzahlungen einer Anlage bezeichnet. Normalerweise wird die Rendite in Prozent und pro Jahr angegeben. Bei der Grundformel, die verwendet wird, um eine Rendite zu berechnen, wird einfach das eingesetzte Kapital durch den erzielten Gewinn dividiert.
Wenn ein Investor beispielsweise 16 Euro an Kapital einsetzen und einen Gewinn von 20 Euro erzielen würde, müsste er 16 durch 20 teilen und würde als Ergebnis 1,25 erhalten. Die Rendite würde somit bei diesem Beispiel 125 Prozent betragen. Die Rendite einer Immobilie zu berechnen, ist insofern etwas komplizierter, als dass außer der Anfangsinvestition auch monatliche Kosten berücksichtigt werden müssen.
Kreditkosten einer Immobilie
Solche Kosten entstehen zum Beispiel durch Zins- und Tilgungszahlungen, wenn eine Immobilie durch einen Kredit finanziert wird. Diesen Kosten stehen die Einnahmen, die gegebenenfalls durch Miete zustande kommen, gegenüber.
Mithilfe dieser Angaben lässt sich die Rendite über einen Renditerechner berechnen. Ein solcher Rechner kann unter anderem auf der Seite zinsen-berechnen.de gefunden werden.