Mittels eines sogenannten Schnell-Kredits erhält der Kreditkunde die Möglichkeit, zeitnah und unkompliziert seine Liquidität zu erhöhen. Allerdings gelten für diese Sonderform spezielle Konditionen.
Was bringt ein Schnellkredit?
Schnell-Kredite zeichnen sich dadurch aus, dass der Kreditgeber dem Kunden in der Regel innerhalb von 24 Stunden ein fertiges Kreditangebot zukommen lässt. Im Normalfall findet hierbei keine Schufa-Prüfung statt, und der Kunde bekommt in vielen Fällen auch keinen Schufa-Eintrag.
Eine herkömmliche Bonitätsprüfung wird ebenfalls nicht durchgeführt. Da es sich bei den Kreditgebern meist um Online-Banken handelt, wird die Kreditwürdigkeit eines Kunden mittels eines Online-Formulars überprüft, das eine mathematische Kreditausfallwahrscheinlichkeit berechnet.
Auf dieser Grundlage entscheidet die jeweilige Bank über Volumen und Rückzahlungsmodalitäten. Nachdem das Kreditangebot schließlich durch den Kunden unterschrieben an die Bank zurückgesendet worden ist, bewilligt diese den Kredit oder zieht das Angebot zurück.
Das ist nicht so toll bei Schnellkrediten mit eingeschränkter Bonitätsprüfung
Zu beachten ist jedoch, dass die tatsächliche Auszahlung der Kreditsumme erst nach frühestens drei Tagen erfolgt, da es sich bei den Kreditgebern oft über Online-Banken ohne festes Filialnetz handelt. Gleichzeitig ist die Zinslast in der Regel höher, als bei den vergleichbaren herkömmlichen Krediten und erreicht bis zu 10 % der ursprünglichen Kreditsumme.
Ähnliches gilt für Sonderzahlungen und versteckte Gebühren, die im Regelfall zwischen 0,5 % und 3 % des Schnellkreditvolumens liegen. Online-Kreditvergleiche können hierbei jedoch unkompliziert Abhilfe schaffen und schützen vor finanziellen Nachteilen. Meist beinhalten sie tagesaktuelle Konditionen, die jedoch von einer bestimmten Bonitätsstufe ausgehen.