Anleger möchten natürlich die bestmöglichen Konditionen für ihre Ersparnisse. Wer im Internet gezielt nach Konditionen sucht und unterschiedliche Anbieter vergleicht, wird mit einer guten Rendite belohnt.
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Die Höhe der Rendite ist an verschiedene Faktoren gekoppelt
Um das beste Anlageprodukt zu finden, sollten Interessenten sich im ersten Schritt über ihre Bedürfnisse bewusst werden. Entscheidend bei der Wahl der richtigen Anlageform ist beispielsweise die Bereitschaft des Kunden auf Ersparnisse eine Weile zu verzichten.
Wer sich langfristig festlegen kann, erzielt mit Produkten wie Festgelder oder geschlossenen Fonds meist eine deutlich bessere Rendite als mit kurzfristigen Sparprodukten wie Tagesgeldkonten. Weiterhin ist das Risikobewusstsein natürlich besonders wichtig.
Kunden, die bereit sind ein gewisses Risiko einzugehen, können beispielsweise am Aktienmarkt attraktive Renditen erwirtschaften. Dabei muss ihnen allerdings bewusst sein, dass ein Verlust jederzeit möglich ist. Gerade bei Aktienprodukten ist es sinnvoll, das Risiko möglichst breit zu streuen.
Erfolgreiche Anleger verteilen ihre Ersparnisse oft auf unterschiedlichen Investitionsprodukten wie Festgeldern, Aktien und Fonds. Auf diese Weise können sie unterschiedliche Renditechancen wahrnehmen und vermeiden das Risiko eines Totalverlustes.
Wo gibt es eine hohe Rendite und wie hoch ist das Risiko?
Wer beispielsweise nach eher sicheren Tagesgeld- und Festgeldoptionen sucht, kann im Internet ganz gezielt die unterschiedlichen Konditionen recherchieren. Die Anlagedauer und -summe bestimmt dabei teilweise, welche Rendite Kunden erwarten können.
Die Vergütung von täglich verfügbaren Tagesgeldern liegt derzeit zwischen 1,5 und 3 %, für Festgelder können Kunden bei größeren Anlagesummen und längeren Laufzeiten bis zu 5 % erwirtschaften. Einschlägige Internetplattformen bieten Kunden die Möglichkeit die tagesaktuellen Konditionen verschiedener Institute übersichtlich miteinander zu vergleichen.
Hohe Rendite beim Aktienhandel?
Konditionen für Anlagen am Aktienmarkt sind naturgemäß etwas schwieriger zu recherchieren. Da eine Rendite nicht vorhersehbar ist, können Kunden keine Konditionen direkt miteinander vergleichen. Hier ist es allerdings sinnvoll, die unterschiedlichen Angebote für Transaktionen und Depotführung miteinander zu vergleichen.
Banken und Sparkassen berechnen für die elektrische „Verwahrung“ von Aktien meist eine monatliche oder jährliche Gebühr, zusätzlich zahlen Kunden meist einen Preis für jede veranlasste Wertpapiertransaktion. Da auch hier die Angebote stark variieren, ist ein ausgiebiger Vergleich in jedem Fall sinnvoll.
Nicht ganz so hohe Rendite aber weniger Aufwand und Risiko: Fonds
Renten- und Aktienfonds sind eine gute Investitionsmöglichkeit für Kunden, die sich nicht regelmäßig selbst mit den Aktienmärkten und ihrer Anlage beschäftigen möchten. Ein Fondsverwalter übernimmt in diesem Fall die Verwaltung der von unterschiedlichen Investoren eingezahlten Beträge.
Für diesen Service erhält er einen vorher festgelegten Betrag, meist liegt dieser zwischen 1 und 2 % des Anlagebetrages. In diesem Bereich ist es sinnvoll, die Bewertungen unabhängiger Finanzexperten im Internet nachzulesen. Diese sind zwar keine Prognose für die zukünftige Entwicklung eines Fonds, können aber als erster Anhaltspunkt sinnvoll sein.
Wo gibt es nun eine hohe Rendite?
Wer unsicher ist, sollte sich in jedem Fall umfassend beraten lassen. Unabhängige Berater und Finanzexperten bieten Kunden Beratung und Unterstützung bei allen Fragen rund um Anlagestrategien und Wertpapiere.
Das Internet ist zwar eine großartige Gelegenheit für Kunden sich einen Überblick zu verschaffen, ersetzt aber eine persönliche Beratung, die individuell auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ist, nicht.