Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um das eigene Vermögen anzulegen. Viele Sparer sind auf der Suche nach einer möglichst risikoarmen Anlagemöglichkeit und entscheiden sich daher für ein Festgeldkonto.
In Krisenzeiten werden Anleger vorsichtig
In Zeiten der Finanzkrise sind viele private Anleger vorsichtig bei der Geldanlage geworden und möchten sich beispielsweise bei der Altersvorsorge nicht mehr auf risikoreiche Anlagen wie Fonds oder Aktien verlassen.
Oftmals fällt daher die Wahl auf das klassische Festgeldkonto, bei dem für die Dauer einer vorab vereinbarten Laufzeit ein bestimmter Zinssatz auf die bei der Bank hinterlegte Summe gezahlt wird. Dieser Zinssatz liegt in der Regel höher als bei anderen Geldanlagen (wie etwa dem Giro- oder Tagesgeldkonto) und ist unabhängig von eventuell eintretenden Marktschwankungen.
Infos zur schottischen Geschäft- und Privatkundenbank
Die Bank of Scotland ist eine schottische Geschäfts- und Privatkundenbank, deren Geschichte bis in das Jahr 1695 zurückgeht. Neben dem Kerngeschäft in Großbritannien ist sie überdies in Spanien, Irland, den Niederlanden, Nordamerika und Deutschland tätig.
In Deutschland eröffnete sie im Jahr 1998 ihr erstes Büro für Unternehmensfinanzierungen in Frankfurt am Main, seit 2009 ist sie zusätzlich im Privatkundengeschäft tätig und gewann alleine im ersten Geschäftsjahr rund 100.000 neue Kunden. Da es keine Mindest- oder Höchstanlagesumme bei den Festgeldkonten der Bank of Scotland gibt und die Kontoführung kostenfrei ist, kommen diese auch für Kleinanleger infrage.
Bei einer jährlichen Zinszahlung erhält man bei einer Laufzeit von fünf Jahren 4,25 Prozent Zinsen; bei einer kürzeren Einlage von nur zwei Jahren gibt es immerhin noch 3 Prozent Zinsen.
Die britische Einlagensicherung
Sämtliche Einlagen der Kunden sind im Rahmen der Bestimmungen der britischen Einlagensicherung Financial Services Compensations Scheme (kurz „FSCS“ genannt) bis zu einem Wert von 85.000 britischen Pfund geschützt, was in etwa dem von der EU geforderten Mindestwert an Einlagensicherung von 100.000 Euro entspricht.
Sollte es also zu einer Insolvenz der Bank kommen, erhalten alle Anleger ihre Einlagen bis zu diesem Wert von der FSCF in vollem Umfang zurück.