In der letzten Zeit ist das Handeln mit binären Optionen enorm populär geworden. Dies liegt nicht nur daran, dass sich das Internet mittlerweile auch im Bereich der Finanzen etabliert hat und dort regelmäßig und oft genutzt wird.
Nein, es liegt vor allem daran, dass man – mit etwas Hintergrundwissen – ein enormes Potential entfachen kann, was die Gewinne mit binären Optionen angeht. Wie bei allen Handelsgeschäften geht es auch bei den binären Optionen darum, dass du deine eigene Gewinnspanne steigerst und so den bestmöglichen Profit für dich erzielst.
Dafür solltest du allerdings einige Grundlagen, Feinheiten und Begriffe verinnerlichen. Diese werden dir hier nachfolgend und Schritt für Schritt nachvollziehbar erläutert, sodass du durch die neu gewonnen Informationen direkt durchstarten kannst!
Was sind binäre Optionen?
Zuerst einmal handelt es sich bei binären Optionen um ein Finanzderivat. Binäre Optionen, manchmal auch „Digitale Optionen“ genannt, sind eine virtuelle Methode, um mithilfe von Finanzanlagen Geld zu verdienen. Binäre Optionen sind im Wesentlichen sogenannte exotische Tausch- und Kapitalverfahren. Das bedeutet, dass es sich hierbei um komplizierte Varianten des Finanzverkehrs handelt, bei denen man einige Faktoren berücksichtigen muss.
Weiter beschreibt man binäre Optionen als pfadabhängige Optionen. Doch was bedeutet das? Im Wesentlichen bedeutet dies, dass es nicht nur auf das Endergebnis des Kurses ankommt. Vielmehr bestimmen während dem Kursverlauf schon einige Faktoren den Betrag, der am Ende des Kurses feststehen wird.
Und hier kommen wir auch schon zum elementaren Grundsatz, den binäre Optionen bergen: Es gibt nur zwei mögliche Szenarien. Entweder das Ereignis, auf das der Käufer gesetzt hat, tritt ein. In diesem Fall findet die Auszahlung an den Käufer statt und er erhält den gesamten Profit. Das sind in der Regel zwischen 65 % bis 85 % seines Einsatzes. Oder aber das Ergebnis tritt nicht ein und die binäre Option verfällt. In diesem Fall bekommt der Käufer überhaupt keine Auszahlung mehr.
Viele Broker bieten allerdings eine Rückzahlung von 15 % im Verlustfall als Absicherung. Du als Anleger, spekulierst dabei immer auf zwei realistische Szenarien: Der Kurs fällt entweder ab (Put-Option), oder er steigt an (Call-Option). Übrigens: Der Ausdruck kommt aus der Computerbranche, da dort in der Regel auch immer mit zwei Variablen gearbeitet wird, im Falle der Computer sind das die 1 und die 0.
Es gibt den sogenannten „Trader“, beziehungsweise „Investor“, diese Rolle du einnimmst. Dann gibt es noch die Rolle des Brokers, auf die später genauer eingegangen wird. Mittlerweile gibt es im Internet ein ganzes Sammelbecken an Brokern, und man muss aufpassen, dass man den besten Anbieter für sich wählt.
Wie werden binäre Optionen gehandelt?
Wie obig erwähnt, kannst du auf zwei mögliche Ausgänge spekulieren: Tritt der für dich „richtige“ Ausgang ein, bekommst du den vorab mit dem Broker verhandelten Gewinn ausgezahlt. Und zwar komplett und vollständig. Tritt das Szenario jedoch nicht ein, so ist die gesamte gesetzte Option als wertlos zu betrachten. Das heißt im Klartext: Der komplette Wert verfällt für dich, und du machst minus. Du musst dir in jedem Fall merken, dass es gilt, dies zu vermeiden!
Die Laufzeiten, auf die spekuliert werden kann, sind enorm unterschiedlich. Von extrem langen bis zu extrem kurzen Laufzeiten – manchmal hat man lediglich 30 Sekunden – ist beinahe alles vertreten. Es gibt vier reguläre Basiswerte, mit denen gehandelt werden kann. Diese kennst du vielleicht schon aus anderen Börsen: Rohstoffe, Aktien, Währungspaare und Optionsscheine.
Der Fachbegriff für diese Werte lautet „Basiswerte“, oder auch „Assets“. Es ist also wichtig, dass du als der Trader einigermaßen über die Marktbewegungen deines gewünschten Kalküls Bescheid weißt. So kannst du den Verlauf der Dinge besser vorausahnen. Entscheidest du dich zum Beispiel für Aktien, ist es auf jeden Fall sinnvoll, wenn du dich mit den Bewegungen des DAX auskennst.
Die verschiedenen Handelsarten der binären Optionen
Wie du dir vielleicht schon denken kannst, gibt es unterschiedliche Handelsarten, die du beim Trading mit binäre Optionen ausüben kannst. Die Handelsarten sind von Broker zu Broker unterschiedlich und bergen jeweils verschiedene Chancen und Risiken.
1. Die Call- und Put Optionen
Diese sind vergleichsweise die simpelste Variante, auf die du zurückgreifen kannst und daher besonders für Einsteiger zu empfehlen. Angeboten werden sie von jedem etablierten Broker im Internet. Die Call Option bedeutet, dass du profitierst, wenn der Kurs insgesamt steigt.
Die Putout Version beschreibt das Gegenteil. Es geht bei beiden Varianten um die Preis- beziehungsweise Kursentwicklung des vorher festgelegten Guts. Je nach Broker betragen die Gewinne, die hier im Durchschnitt ausgezahlt werden, für dich etwa zwischen 70 und 90 Prozent.
2. Touch Optionen
One Touch: Hier kannst du dich darauf festlegen, ob ein bestimmter Wert des Kurses IRGENDWANN einmal erreicht wird, wenn auch nur einmalig. Wenn dies vor Ablauf der Laufzeit passiert, wird die Option sofortig beendet.
Bei der Double Touch Option, die allerdings in der Praxis noch nicht so häufig vorkommt, spielt es eine entscheidende Rolle, ob der Kurs, auf den du spekuliert hast, „zweimalig“ berührt wird.
No Touch: Was dann umgekehrt die No Touch Version bedeutet, kannst du dir sicher denken: Wird der Kurs keinesfalls auch nur annähernd berührt, so erhältst du den ausgezahlten Gewinn, der in beiden Fällen ebenfalls zwischen 70 und 90 Prozent beträgt.
3. Range Optionen
Diese stellen die risikoreichste Variante dar. Hier muss sich der Trader nicht nur über die Entwicklung des Kurses entscheiden, sondern es wird auch im Vorfeld eine Spanne definiert, die durch Ober- und Untergrenze festgelegt wird. Es bleibt dann abzusehen, ob sich die gehandelte Ware innerhalb dieser Kursspanne bewegt.
Es gibt die Inside- und die Outside Optionen. Bei der Inside Option wird darauf spekuliert, dass sich alles im tatsächlichen Rahmen deiner festgelegten Spanne bewegt – bei der Outside Version ist es umgekehrt.
Welche handelbaren Märkte gibt es?
Der Aktienindex stellt den relevantesten und vielfältigsten handelbaren Markt der binären Optionen dar. Hier gibt es auch die bemerkenswertesten Unterschiede, welche die verschiedenen Broker aufweisen.
Der Rohstoffsektor hingegen ist nicht ganz so ausgeprägt. Das „goldene Dreieck“ bieten Gold, Rohöl und Silber. Außerdem kann man sich für Währungspaare oder Optionsscheine entscheiden.
Was ist Social Trading und wie funktioniert es?
Beim Social Trading kann man an den Investitionen und Handlungen anderer Teilnehmer partizipieren. Es herrscht eine „Jeder kann von Jedem etwas lernen“ Philosophie, da eine hohe Transparenz gewährleistet ist. Die Funktionsweise ist die, dass ein „Top Trader“ am Markt ausgewählt wird.
In der Regel kannst du bis zu fünf Top Trader gleichzeitig auswählen. Dessen Handlungen und Aktionen werden dann automatisch auf das eigene Konto übertragen. Es gibt den Top Trader und den Signalnehmer, somit aktiven und den passiven Teil des Handels.
Vor- und Nachteile von Social Trading
Die Vorteile des Social Trading liegen klar auf der Hand: Diese Methode eignet sich insbesondere dann, wenn man ein Anfänger am Markt ist. Man kann von den Handlungen des Top Traders profitieren und steigt in der „Nahrungskete“ auf. Ferner wird durch Kommunikation und Transparenz ein Netzwerk an Ideen erschaffen, das ständig neu ausgebaut werden kann.
Die Teilnehmer des Marktes regen sich gegenseitig an und es ist schnell möglich, ein etabliertes „Social Trading Portfolio“ zu erstellen. Jedoch ist das Social Trading auch mit gewissen Risiken verbunden: Wenn der Top Trader Verluste einfährt, so wirkt sich das natürlich negativ auf alle Teilnehmer aus, die an seine finanziellen Handlungen angeschlossen sind. Dies ist ärgerlich für dich und sorgt für ein Absinken des Gesamtprofits.
Wie wählt man den richtigen Broker für binäre Optionen?
Die Wahl des richtigen Brokers ist essentiell für das profitable Handeln mit binären Optionen. Meistens reicht schon ein schneller Blick auf die Website, um Dir einen ersten Eindruck davon zu verschaffen, ob der Broker seriös ist: Ist die Website übersichtlich? Gibt es Grundinformationen, Hilfestellungen, Tipps – insbesondere für Anfänger in dem Gebiet?
Ein Beispiel hierfür können diverse aufgezeigte Marktschwankungen oder analysierte Kurse sein, die erklärt und vermittelt werden. Ein guter Broker gibt dir zum Beispiel Aufschluss über wichtige Konjunkturdaten. So kannst du die Kursbewegung besser beobachten und das Konjunktursystem effektiver einschätzen.
Außerdem musst du darauf achten, dass dein Broker nicht mit einem anderen Unternehmen verknüpft oder vernetzt ist – dies könnte für ein markttechnisches Ungleichgewicht sorgen! Ferner ist es sinnvoll, einen Blick auf die Erfahrungen zu werfen, die andere User bereits mit dem Broker gesammelt haben.
Ein hervorragendes Beispiel dafür ist folgender Erfahrungsbericht von BinOptionen.com. Hier wird übersichtlich und verständlich dargestellt, weshalb der Broker Copyop eine gute Wahl darstellt und persönliche Erfahrungen sind immer ein anderer Messwert als die bloße Darstellung auf einer Website.
Trotz allem solltest du dich auf maximal vier Märkte oder Handelsinstrumente konzentrieren, damit du den Überblick nicht verlierst. Denn auch, wenn diese Tatsache manchmal abgestritten wird: Es gibt nun einmal große qualitative Unterschiede auf dem Markt der binären Optionen.
Copyop war der erste Broker, der sich fest etabliert und seitdem gehalten hat. Dies lässt Rückschlüsse darauf zu, dass es bislang einen zufriedenen Kundenstamm gibt, die die Möglichkeiten des dort angebotenen Social Trading ausnutzen und zu ihrer Zufriedenheit arbeiten können.
Tricks um Geld mit binären Optionen zu verdienen sowie Strategien
Vergiss niemals, die goldenen Regeln für den Handel mit binären Optionen: Finde den richtigen Broker für deine Zwecke! Am Ende des Tages solltest du daran denken, dass du keinen allzu großen Verlust erzielst. Setze also mit deinem Einsatz nie direkt alles auf eine Karte – vor Allem, wenn du erst in das Geschäft eingestiegen bist. Es ist wichtig, dich nach und nach zu motivieren, falls du einmal scheitern solltest. Bei kleinen Gewinnen können das zum Beispiel schon kleine Geschenke an dich selbst sein, damit du wieder „auf Trab“ kommst.
Zudem gibt verschiedene festgelegte Strategien, auf die man setzen kann. Da man bei den meisten binären Optionen egal ob Call- oder Put-Option einen bestimmten Basiskurs erreichen muss, ist das Setzen auf stark schwankende Güter/Aktien sehr vorteilhaft. Die erste Strategie ist die Volatilitätsstrategie. Hier wird das Prinzip verfolgt, dass der Kurs stark nach oben oder unten schwankt.
Besonders, wenn Firmen neu am Börsenmarkt sind, kann das der Fall sein. Auch finanzpolitische Ereignisse, wie eine Finanzkrise, können Schwankungen auslösen. Das Zauberwort hier: Aufmerksam sein! Die zweite Strategie ist die Trendfolgestrategie. Hierbei beobachtest du einen bestimmten Trend, zum Beispiel die Entwicklung eines Guts am Markt, und setzt darauf, dass das auch zukünftig so bleibt. Diese Methode eignet sich besonders für Anfänger, da sie eine gewisse Beständigkeit bieten.
Des Weiteren gibt es noch die Absicherungsstrategie. Hierbei setzt der Trader darauf, dass ein Unternehmen erst einen Gewinn und dann einen Verlust erwirtschaftet. Somit hält sich die „Waage“ auf beiden Seiten immer im Gleichgewicht, und du bist abgesichert. Es gibt noch weitere Methoden, nach denen du dich richten kannst – mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür bekommen, welche in bestimmten Fällen die Richtige ist. Wenn du diese Dinge beachtest, sollte der Einstieg ins Geschäft der binären Optionen leichter fallen!
Schlussüberblick:
- Bei Binären Optionen kannst du auf Put (fallender Kurs) oder Call (steigender Kurs) setzen
- Im Normalfall sind Renditen zwischen 65 bis 85 % möglich
- Die Optionslaufzeiten können mit lediglich 30 Sekunden bis hin zu einem Jahr variieren
- Der Verlust wird immer auf den getätigten Einsatz begrenzt
- Fast alle Broker bezahlen 15 % des Einsatzes beim Verlustfall zurück
- Die Volatilität- und Trendfolgestrategie machen den Handel effektiver
- Gründliche Informationen und gutes Wissen sind die Grundlage für erfolgreichen Handeln