Zuerst braucht man einen Broker um Optionen kaufen und handeln zu können. Früher gab es nur amerikanische Broker die auch Optionen anboten.
Das lag daran, dass Optionen nicht so beliebt bei den deutschen Anlegern sind. Dennoch ist es heutzutage auch möglich Optionen über deutsche Broker zu handeln. Denn Optionen gewinnen neben dem Optionsschein mehr an Beliebtheit und setzen sich weiter als Anlageinstrument in Deutschland durch.
Die Terminbörsen für Optionen
Ein Futures Broker gibt dem Anleger die Möglichkeit den Optionenhandel direkt bei der Terminbörse zu betreiben. Europäische Optionen werden dabei an der Terminbörse Eurex gehandelt. Die amerikanischen Optionen werden im Gegensatz zu den europäischen Optionen in anderen Terminbörsen gehandelt.
Das Wort Terminbörse hat dabei die Bedeutung, dass ein Geschäft erst in der Zukunft gehandelt wird. Deswegen muss darauf geachtet werden ein Optionen Broker zu wählen, der sowohl europäische, wie auch amerikanische Optionen zum Handel anbietet. Des weitern muss kontrolliert werden, ob für den Handel mit amerikanischen Optionen ein zweites Konto eröffnet werden muss.
Auswahlkriterien für Optionen Broker
- Bei der Wahl eines Optionen Brokers sollte auf die Gebührenstruktur geachtet werden. Wie viel Kostet es Optionen zu kaufen? Wie viel kostet ein Kontrakt am Terminmarkt?
- Die Handelspalette vom Option Broker muss auf jeden Fall die Eurex und auch amerikanische Terminbörsen enthalten
- Der Broker sollte der deutschen Sprache mächtig sein, wenn man selbst nicht gut Englisch spricht
- Ein Optionenbroker sollte die Möglichkeit bieten, telefonisch Aufträge des Anlegers annehmen zu können.
Kontoeröffnung beim Option Broker
Nachdem der Anleger einen Broker für Optionen ausgewählt hat muss bei diesem eine Termingeschäftsfähigkeit beantragt werden.
Dieser Vorgang dauert meist einige Tage. Danach ist der Anleger dazu berechtigt mit dem Opitionshandel zu beginnen und kann Optionen kaufen.