Traden und Handeln mit Aktien wird nach und nach wieder moderner. Viele Menschen aus allen Altersgruppen handeln Tag ein Tag aus mit Aktien und Wertpapieren. Viele sehen das Handeln als wesentliche Alternative zum Anlegen des Geldes auf der Bank.
Der Konsens ist: Auf der Bank bekommt man so gut wie keine Zinsen, sodass man auch ein Teil seines Kapitales auf das Spiel setzen kann, um damit zu handeln und zu traden. Während das Risiko bei klassischen Finanzprodukten eher gering ist, ist das sogenannte Daytrading eine riskante Sache.
Besonders für Menschen, die ihr Geld nicht vielen Risiken aussetzen möchten, sollten auf keinen Fall daytraden. Selbstverständlich kann man auf der einen Seite viel verlieren, aber auf der anderen Seite hohe Gewinne generieren. Wer mit ein wenig Verstand an die Sache geht und sich selbst unter Kontrolle hat, kann den einen oder anderen Wert aufbauen.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Daytrading?
Worum geht es genau beim Daytrading? Wie schon der Name andeutet, heißt Daytrading übersetzt „Tag-Trading“. Wovon unterscheidet sich nun das Daytrading vom klassischen Handeln mit Finanzprodukten. Letztendlich besteht der Hauptunterschied darin, dass man beim Daytrading die Position nur sehr kurz hält, nämlich maximal einen Tag.
Es kann sogar sein, dass man die Position nur wenige Minuten oder sogar nur wenige Sekunden hält. Dieses bedeutet, dass man als Trader auf kleinste Kursschwankungen spekuliert und damit sich diese auch auswirken, wird mit einem hohen Hebel gearbeitet. D.h. bei einem Hebel von 1:50 wirken sich die Kursänderungen 50mal stärker aus als beim klassischen Handeln.
Wenn man den Markt richtig einschätzt und die richtigen Entscheidungen trifft, kann man innerhalb von wenigen Minuten ein paar 100 Euro verdienen. Auf der anderen Seite kann man diese jedoch auch in derselben Zeit verlieren.
Daytrading für Privatanleger
Auch immer mehr Privatanleger entdecken das Daytrading für sich. Dabei muss immer auf den Faktor des Risikos eingegangen werden. Das Risiko beim Daytrading ist enorm hoch und auch ein Totalverlust des Geldes ist nicht ausgeschlossen. Eines steht fest: Beim Daytrading legt man sein Geld nicht langfristig an, sondern es ist eine reine Wette die man abschließt.
Das Daytrading kann somit mit einer Sportwette verglichen werden. Letztendlich gibt es zwei mögliche Optionen: Entweder kaufe ich eine Aktie und wette somit auf ansteigende Kurse oder ich verkaufe und wette somit auf sinkende Kurse.
Somit hat man als Privatanleger die Qual der Wahl. Beim Daytrading sollte man immer die Kurse mit beobachten, da schon kleinste Kursveränderungen bei einem entsprechenden Einsatz mehrere hunderte Euro bedeuten können.
Für wen geeignet?
Für wen ist letztendlich das Daytrading geeignet. Für all diejenigen, die auch mit Verlusten umgehen können und dementsprechend beim traden auch einen kühlen Kopf bewahren. Innerhalb von wenigen Sekunden können Verluste eintreten auf die man dann eingehen muss. Innerhalb von kürzester Zeit müssen Entscheidungen getroffen werden.
Darüber hinaus gilt immer folgende Regel: Man sollte höchstens immer 2 % seines verfügbaren Kapitales einsetzen. Dieses klingt gegenüber des klassischen Handelns eher gering, aber dennoch hat es seinen Grund, da das Risiko einfach zu hoch ist.
Somit ist klar, für wen das Daytrading eher nichts ist. Besonders sind hier Menschen zu nennen, die Verluste nicht kompensieren können oder die mit einer falschen Motivation an die Sache herangehen. Auf der einen Seite locken die großen Gewinne, auf der anderen Seite kann man jedoch auch in kürzester Zeit sein Vermögen verlieren.
Wer sich noch weiter über das Thema informieren möchte, sollte die Internetseite https://www.onlinebroker.net/daytrading-broker-vergleich/ aufrufen. Hier werden die einzelnen Anbieter bzw. Broker zum Daytrading vorgestellt.
Daytrading ist somit eine schnelle Möglichkeit um Gewinne aber auch gleichermaßen Verluste zu erwirtschaften. Ein gewisse Vorsicht beim Handeln ist somit zu jeder Zeit angebracht und auch von Nöten, um langfristig diese Art von Handel erfolgreich betreiben zu können.
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Diese Art des Handelns ist wirklich sehr riskant. Ich denke nicht, dass sich das für Privatanleger rentiert. Dafür muss man viel Erfahrung mitbringen.
Beste Grüße,
Daniel