Beim Daytrading werden kurzfristige Kursschwankungen ausgenutzt. Das ermöglicht hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste. Um das Risiko möglichst gering zu halten, sollte man einige Dinge beachten.
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Das Daytrading
Wie der Name es schon andeutet, geht es beim Daytrading um den Aktienhandel an nur einem Tag. Anders als üblicherweise steht hier der kurzfristige Gewinn im Mittelpunkt.
Das Internet ermöglicht es, dass auch Privatpersonen von zu Hause aus an dem Geschäft teilnehmen können. In den USA können sich Privatpersonen seit 1995 am Daytrading beteiligen. Mittlerweile machen private Spekulanten 15 % des täglichen Geschäfts am Aktienindex NASDAQ aus.
Gerade diese Trader sind es jedoch, die bei der Jagd nach dem schnellen Geld häufig das größte Risiko eingehen und so herbe Verluste hinnehmen müssen. Laut Statistik machen 75 % der Privatbieter Verluste bei ihrem Daytradinggeschäft.
Verluste gehören dazu
Es gilt daher, immer von vornherein festzulegen, wie viel Geld man bereit ist zu investieren und im Notfall zu verlieren. Das Geld muss also Geld sein, welches man „übrig“ hat. Im Internet hat sich mittlerweile eine regelrechte „Trader-Szene“ entwickelt.
Diese Leute geben sich in Internetforen Tipps und tauschen ihre Erfahrungen aus. Für den Anfänger lohnt es sich, vor den eigenen Gehversuchen im Daytrading-Geschäft hier Hilfe zu suchen.
Nur gut informiert macht Daytrading Sinn
Ansonsten ist es wichtig, dass man sich viel Zeit und vor allem Ruhe für seine Arbeit als Daytrader nimmt. Beim Handel kommt es oftmals auf Sekunden an, in denen man eine Kursschwankung erkennen und dementsprechend kaufen oder verkaufen muss.
Da die Gewinne pro Verkauf nie sonderlich hoch sind, muss man darauf achten, dass die Gebühren des Anbieters den Gewinn nicht gleich wieder zunichtemachen. Es ist daher wichtig, verschiedene Banken und Software genau zu prüfen.