Seitens des Gesetzgebers werden private Bemühungen honoriert, die dem Erhalt von historisch wertvoller Bausubstanz dienen.
Wer Denkmalimmobilien kaufen möchte, kann ein Gebäude erwerben, das unter Denkmalschutz steht oder Bestandteil eines historischen Sanierungsgebietes ist.
Inhaltsverzeichnis
Vorteile einer Denkmalimmobilie
Gegenwärtig gewinnen Sachwerte als Anlageform immer mehr an Bedeutung. Der Grund liegt darin, dass der Kapitalmarkt aufgrund anhaltend niedrigen Zinsen kaum mehr einen Inflationsausgleich bietet.
Eine Denkmal-Immobilie hingegen kann einerseits steuermindernd vom Einkommen abgesetzt oder zumindest teilweise die Steuerlast senken. Bei der Sanierung einer Denkmalimmobilien sind die Sanierungskosten über den Zeitraum von zwölf Jahren bis zu 100 Prozent steuerlich absetzbar.
In den ersten acht Jahren können neun Prozent der Kosten für die Sanierung steuerlich geltend gemacht werden. In den folgenden vier Jahren liegt der absetzbare Prozentanteil bei sieben Prozent. Zudem ist es möglich, den Kaufpreis für die alte Bausubstanz der Denkmalimmobilie vollständig abzusetzen. Bei einer linearen Absetzung ist der Zeitraum länger.
So ist es möglich, bei einer Denkmalimmobilie, die aus dem Jahr 1924 stammt, den Abschreibungszeitraum auf 40 Jahre auszudehnen. Bei Immobilien, die jüngeren Datums sind, verlängert sich die Abschreibungsdauer auf 50 Jahre. Zudem wirkt sich für die, die eine Denkmalimmobilie kaufen, ein hoher Teil der Sanierungskosten steuerlich günstig aus. Nach zehn Jahren ist ein steuerfreier Verkauf der Immobilie möglich.
Investitionssicherheit
Wer Denkmalimmobilien kaufen möchte, erwirbt eine hohe Investitionssicherheit. Denkmalimmobilien sind auf dem Immobilienmarkt sehr begehrt und ziehen potentielle und solvente Mieter an. Wer eine Denkmalimmobilie kaufen will, muss nicht mit einem hohen Wertverlust rechnen, wenn die Wirtschaftslage sich verschlechtert.
In wirtschaftlichen Krisenzeiten steigt die Nachfrage nach luxuriösen Immobilien, die entweder selbst genutzt werden oder als Mietobjekt Rendite erwirtschaften. Denkmalimmobilien sind eine Investition in die Zukunft, die Bestand hat und gerade in Krisenzeiten eine rentable sowie sichere Geldanlage bieten.
Die attraktive Form der Geldanlage bietet hohe Mieteinnahmen oder ist selbst nutzbar. Hohe Mieteinnahmen, Steuerersparnisse und der steigende Wertzuwachs machen Denkmal-Immobilien zu einer nachhaltigen Geldanlage. Denkmal-Immobilien kennzeichnen sich dadurch, dass sie einzigartig im Bereich der Nachfrage sind. Sie schützen Kapitalanleger, sind unabhängig von Kursschwankungen und zeigen sich auch in Krisenzeiten vom Wert beständig.
Für Investoren, die Denkmalimmobilien kaufen, die in lukrativen Lagen von Großstädten und Ballungszentren angesiedelt sind, ist die Vermietung in der Regel kein Problem. Im Gegenteil: Es herrscht eher ein Nachfrageüberschuss, denn Privatleute und Geschäftsleute wohnen gerne in den alten Gebäuden, die hochwertig saniert sind, im Innenbereich durch Stuckdecken und integrierte Kamine einen hohen Lebensstandard versinnbildlichen.
Imposante Fassaden und verspielte Details gesellen sich zu lichtdurchflutenden Räumen, die repräsentativ sind. Topsanierte Denkmalimmobilien vereinen eine hohe Wohnqualität mit repräsentativen Punkten.
Schutz vor Inflation
Kapitalanleger wünschen eine Anlageform, die vor drohender Inflation geschützt ist. Vermeintlich sichere Geldanlagen haben sich in der Vergangenheit leider nicht bewährt, denn sie wurden von der Inflation geschmälert.
Geldwerte Anlagen sind in Inflationszeiten nicht unbedingt sichere Geldanlagen. Eine Investition in Sachwerte wie die Denkmal-Immobilie hat dagegen mehr Bestand und bietet Sicherheit.
Was macht eine Denkmal-Immobilie aus?
Eine Denkmal-Immobilie ist gesellschaftlich und staatlich geschützt. Der staatliche Schutz schlägt sich in den hohen Steuervorteilen nieder, während Anleger, die Denkmalimmobilien sanieren oder an einer Sanierung beteiligt sind, ebenfalls Steuervorteile verbuchen können. Das Gesetz bietet die Grundlage mit den §§ 7h/i sowie § 10f EStG.
In diesen ist festgelegt, dass Gebäude, die als Gebäude oder Einzeldenkmäler sowie in Sanierungsgebieten angesiedelt sind, besondere steuerliche Förderungen enthalten. Eine Denkmalimmobilie ist ein Gebäude, das sich durch seine Historie, Architektur oder den städtebaulichen Kontext auszeichnet und deshalb besonders erhaltenswert ist. Um diese Denkmalschutzimmobilien zu schützen, existieren in den einzelnen Bundesländern Denkmalschutzgesetze.
Der Immobilienwert steht in direktem Zusammenhang mit dem Erhalt der künstlerischen Gestaltung und der Architektur. Ebenso können ein städtebaulicher Bezug oder eine besondere technische Eigenschaften ein Gebäude zu einer Denkmalimmobilie machen, die unter speziellen Schutzbestimmungen steht. In zahlreichen Altstädten zeigen heutige Denkmalimmobilien eine architektonisch herausragende Gestaltung und die Fassaden werden mit Hilfe des Denkmalschutzes erhalten.
Wer eine Denkmalimmobilie kaufen möchte, kann sicher sein, dass diese ein architektonischer Blickfang ist, der Mieter anzieht und das gesamte Umfeld aufwertet. Denkmalimmobilien aus bestimmten Epochen, wie dem Bauhausstil oder der Renaissance stellen oft ganze Straßenzüge dar, die von Mietern und Gewerbetreibenden gerne als repräsentativer Standort gewählt werden und Vermietern eine sichere Mieteinnahme garantieren.
Wichtig für die Eignung einer Denkmalimmobilie ist, dass diese nach modernen Maßstäben zu modernisieren ist, ohne die charakterlichen Eigenschaften zu verlieren. Diese Sanierung nach neuesten Maßstäben wird vom Staat hoch gefördert, denn sie stellt eine Wertschöpfung dar, die wertvolles Kulturgut sichert.
Einzigartige Wohnqualität statt Mainstream
Eine Denkmalimmobilie bietet einen besonderen Charme, der sich vom Standard abhebt. Liebevolle und aufwendige Sanierungen dienen dazu, den Wert nicht nur zu erhalten, sondern auch zu steigern. Aufgrund des individuellen Ambientes sind Denkmal-Immobilien begehrt bei Mietern und sichern dadurch Eigentümern eine verlässliche Einnahmequelle.
Auch als Altersvorsorge eignet sich die Denkmal-Immobilie. Durch ständige Mietsteigungen des denkmalgeschützten Eigentums können potentielle Eigentümer, die Denkmalimmobilien kaufen, eine nachhaltige Vorsorge für das Alter treffen.
Lage und Sicherheit
Denkmalimmobilien liegen in der Regel in zentralen Stadtteilen. In gewachsenen und zentrumsnahen Stadtvierteln sind gerade Denkmalimmobilien sehr begehrte Objekte für die private oder geschäftliche Nutzung. Das Mietklientel der Denkmal-Immobilie ist in der Regel solvent und Mieter sind in der Lage auch hohe Kautionen als Sicherheit zu hinterlegen.
Wer Denkmalimmobilien kaufen möchte, kann diese auch als Sicherheit für weitere Immobilienkäufe einsetzen. Die Denkmalimmobilie ist eine beständige Kapitalanlage, deren Wert nicht nur bestehen bleibt, sondern im Laufe der zeit steigt.
Banken bevorzugen Sachwerte zur Besicherung, weswegen die Denkmal-Immobilie oft der erste Schritt für Menschen ist, die weitere Denkmalimmobilien kaufen möchten. Kaum eine Immobilie vereint die Vorteile der Denkmalimmobilie, weshalb diese auf dem Immobilienmarkt sehr begehrt sind.
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