In den eigenen vier Wänden wohnen, anstatt jeden Monat Miete zu zahlen – davon träumen viele Menschen. Mithilfe von Immobilienkrediten kann man eine eigene Wohnung finanzieren, man muss jedoch einiges beachten.
Inhaltsverzeichnis
Wo bekomme ich Geld für die Finanzierung meiner Wohnung?
Es gibt zahlreiche Banken, die Kreditlinien für den Kauf von Wohnungen oder Häusern anbieten. Immobilienkredite sind ein wichtiger Geschäftszweig des deutschen Bankwesens, so wurden z. B. in diesem Jahr insgesamt 215,8 Milliarden Euro als Darlehen an Privatpersonen gewährt.
Was muss man beim Immobilienkredit beachten?
Wenn man auf der Suche nach einem Immobilienkredit zur Finanzierung der eigenen Wohnung ist, achtet man vor allem auf die Höhe des Zinssatzes. Dabei sind jedoch auch andere Aspekte wichtig.
Man sollte eine Finanzierung wählen, in deren Rahmen auch eine Restschuldversicherung abgeschlossen werden kann. Diese übernimmt bei schwerer Krankheit oder Tod des Kreditnehmers die Zahlung der Kreditraten. Auf diese Weise kann man die Hinterbliebenen absichern.
Diese „versteckten“ Kosten lauern beim Wohnungskauf
Vor der Beantragung eines Darlehens für den Wohnungskauf muss man jedoch beachten, dass in der Regel Eigenkapital gefordert wird. Die Eigenmittel müssen mindestens die Nebenkosten des Immobilienkaufes abdecken.
Darunter fallen die Makler- und Notarkosten, die Kosten für die Eigentumsumschreibung beim zuständigen Grundbuchamt und auch die Grunderwerbssteuer, die an das Finanzamt abzuführen ist. In der Regel beträgt diese 5 bis 10 % des des Gesamtkaufpreises.