
Forex Handel ist heute jedem zugängig, der über einen Computer und einen Internetanschluss verfügt und verspricht, eine ausgezeichnete Möglichkeit, um Geld zu verdienen.
Es gibt jedoch viele Punkte zu bedenken, wenn du erfolgreich in den Devisenmarkt einsteigen möchtest. Deshalb gilt es, zunächst einmal gründliche Informationen einzuholen, bevor du damit beginnst, dein Geld anzulegen.
Inhaltsverzeichnis
- Wissenswertes für den privaten Trader
- So setzt sich der Kurs zusammen
- Die Struktur des Devisenmarktes
- Analysen: Das wichtigste Tool beim Forex Handel
- Die Vorteile der technischen Analyse
- So funktioniert die technische Analyse
- Durch Vorbereitung zum Erfolg beim Forex Handel
- Praktische Aspekte des Forex Handels
- Handelssoftware als Grundlage für den Trade
- Mit Hebel handeln
- Verluste begrenzen
- Gewinne sichern
- Mit dem Handel beginnen
- Das Demokonto – Ein hilfreiches Tool
- Fehler vermeiden, die zu Verlusten führen
- Disziplin ist das Geheimnis des erfolgreichen Traders
- Fazit
Wissenswertes für den privaten Trader
Viele Einsteiger unterschätzen die Komplexität des Forex Handels und haben zu wenige Kenntnisse, wenn sie in den Handel einsteigen. Wenn du schnell große Gewinne erwartest, ohne wirklich zu wissen, auf welche Weise der Forex Handel funktioniert, so kann das schnell zu Frustration und Verlusten führen.
Möchtest du am Forex Handel teilnehmen und dabei auch erfolgreich sein, so solltest du zunächst einmal die Faktoren kennenlernen, die diesen Markt beeinflussen. Ebenso wichtig ist es, ein bestimmtes Regelwerk zu verstehen, dem der Forex Handel unterliegt.
Zu den wichtigsten Fragen, die du dir beantworten solltest, gehört es, zu verstehen, welche Trends und Ereignisse einen maßgeblichen Einfluss auf den internationalen Forex Markt haben. Darüber hinaus solltest du verstehen, wie Martanalysen funktionieren und welche Tools dir zur Auswertung zur Verfügung stehen.
Nicht zuletzt ist es wichtig, den psychologischen Effekt beim Traden kennenzulernen. Elemente wie Angst oder Gier sind in der Regel ein schlechter Ratgeber und du solltest deine Trades so strukturieren können, dass diese Elemente ausgeschaltet werden können.
So setzt sich der Kurs zusammen
Wenn du dir die Grundlage des Forex Handels verdeutlichen möchtest, so kannst du dabei zunächst einmal an die grundlegende Regel der Volkswirtschaft denken. Angebot und Nachfrage bestimmen auch im Forex Handel den Kurs. Gibt es viele Anbieter aber nur wenige Interessenten für ein bestimmtes Produkt, so entsteht ein Angebotsüberschuss und der Preis des Produktes fällt, da bei den Anbietern eine Konkurrenzsituation entsteht.
Gibt es hingegen nur wenige Anbieter und viele Kaufinteressierte, so entsteht ein Nachfrageüberschuss. Mithin steigt auch der Preis für das Produkt, da es sich die wenigen Händler leisten können, nur an den meist bietenden Kunden zu verkaufen. Im Forex Handel bedeutet das, dass vermehrte Käufe einen Nachfrageüberschuss darstellen und vermehrte Verkäufe zu einem Angebotsüberschuss führen. Wenn du dieses Prinzip im Hinblick auf den Forex Handel einmal verstanden hast, fällt es leichter, die komplexeren Strukturen des Marktes zu verstehen.
In der Volkswirtschaft können bestimmte Faktoren das Marktgleichgewicht beeinflussen. Scheidet beispielsweise der Anbieter eines bestimmten Produkts aus dem Markt aus, so verknappt sich das Angebot und der Preis steigt, Umgekehrtes ist der Fall, wenn neue Anbieter in den Markt einsteigen.
Auch diese Regel kann auf den Forex Markt angewendet werden. Verschiedene internationale Ereignisse können dazu führen, dass die Nachfrage für eine bestimmte Währung steigt oder fällt und auf diese Weise den Kurs beeinflusst.
Die Struktur des Devisenmarktes
Der Devisenmarkt funktioniert auf unterschiedlichen Niveaus. Die größten und wichtigsten Teilnehmer sind Nationalbanken und große internationale Firmen. Sie haben direkten Zugriff auf den Forex „Interbanken“-Markt und brauchen daher keine Zwischenhändler, um Käufe und Verkäufe zu tätigen. Darüber hinaus spielt sich der Handel in großen Summen ab, die einen starken Effekt auf den Kurs nehmen können.
Darauf folgen die Privatbanken und auch größere private Investoren, die ebenfalls mit größeren Kapitalbeträgen handeln können und wichtige Impulse geben. In der Vergangeheit war der Forex Markt im Wesentlichen auf diese großen und mittelgroßen Anleger begrenzt.
Der Forex Markt übt wegen seiner Volatilität und seinem hohen Gewinn Potential seit jeher einen besonderen Reiz auf alle Anleger aus. In den letzten Jahren hat nun die Internet Technologie die Möglichkeit geschaffen, dass auch kleinste Privatanleger eine Chance haben, aktiv an diesem Markt teilzunehmen. Zu diesen Anlegern kannst du heute gehören, wenn du einen Computer mit Internet Anschluss besitzt.
Jedoch ist bei diesen Kleinstanlegern meistens das Kapital, das eingesetzt werden kann, so gering, dass ein Forex Broker benötigt wird, um handeln zu können. Es gibt heute zahlreiche Broker, die einen solchen Service anbieten.
Analysen: Das wichtigste Tool beim Forex Handel
Wenn du als Forex Trader tätig werden möchtest, so sind ständige Analysen ein maßgebliches Instrument für deinen Erfolg. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Arten von Analysen, die dir zur Verfügung stehen: die Fundamental-Analyse und die technische Analyse.
Bei der Fundemantal-Analyse werden verschiedene Faktoren betrachtet, die landesweite sowie internationale Gesichtspunkte beinhalten. Diese Art von Analyse wird bereits seit dem Beginn des Devisenhandels angewendet und betrachtet Aspekte wie Wahlen, Arbeitslosenzahlen, Exportzahlen und Inflation in bestimmten Ländern.
Aus diesen Informationen kann eine Prognose über die zukünftige Entwicklung einer bestimmten Währung gestellt werden. Um eine solche Analyse vorzunehmen, benötigst du einige Kenntnisse in Bezug auf die internationale Wirtschaft. Nicht nur musst du Veränderungen in der ökonomischen und politischen Lage der einzelnen Länder frühzeitig erkennen, sondern daraus auch schließen, welchen möglichen Effekt sie auf eine Währung oder ein Währungspaar haben können.
Eine solche Analyse ist von vielen Faktoren abhängig, die bei der Kursbewegung eine Rolle spielen können. Deshalb ist die Fundamental-Analyse auch nicht vollkommen genau. Dennoch gewährt sie dir die Möglichkeit, eine langfristige Entwicklung recht akkurat vorauszusehen und somit Gewinne erzielen zu können.
Die Vorteile der technischen Analyse
Um die Prognose auch noch von einem anderen Winkel betrachten zu können, wurde in den letzten Jahren die technische Analyse entwickelt. Diese betrachtet nur zwei Faktoren, nämlich Kurs und Zeit. Dabei handelt es sich um zwei Werte, die schnell definierbar sind und auf die du jederzeit für eine Analyse zurückgreifen kannst.
Aus diesem Grund ist es heute auch unbedingt ratsam, auf eine technische Analyse zurückzugreifen. Diese ist in Form von Charts erhältlich und liefert Daten, die eine klare Sprache sprechen. Wirtschaftsdaten, wie sie bei der Fundamental-Analyse benutzt werden, sind zwar wichtig, oft jedoch schwer zu verstehen und die Interpretation kann zu den falschen Ergebnissen führen.
Somit ist die technische Analyse heute gerade für den privaten Anleger zum wichtigsten Hilfsmittel geworden, um Aufschluss über die zukünftige Entwicklung einzelner Währungspaare zu erhalten. Die technische Analyse eignet sich auch zum Formulieren von kurzfristigen Strategien, so dass sie auch vom Day Trader angewendet werden kann.
So funktioniert die technische Analyse
Ziel der technischen Analyse ist es, festzustellen, ob es am Markt einen Abwärtstrend, einen Aufwärtstrend oder eine Seitenbewegung geben wird. Dabei wird von der Theorie ausgegangen, dass sich der Forex Markt zyklisch bewegt. Aus einem solchen Zyklus sind verschiedene Muster ableitbar, aus denen Signale für die Kursentwicklung bezogen werden können.
Die technische Analyse wird als Linienchart, Balkenchart oder Candlestick Chart dargestellt. Für den Einsteiger ist die Linienchart oft am leichtesten zu verstehen, da sie auch in vielen anderen Bereichen zum Einsatz kommt und daher hinlänglich bekannt ist.
Bei vielen Trading Plattformen sind die Charts in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, so dass sich das Lesen vereinfacht. Die Stärke der Charts einer technischen Analyse besteht stets darin, dass nur messbare, zuverlässige Daten verwendet werden. Im Gegensatz zur Fundamental-Analyse beruht die technische Analyse auf historischen Daten, die auf die zukünftige Preisentwicklung angewendet werden können.
Durch Vorbereitung zum Erfolg beim Forex Handel
Forex Handel ist nicht gleichbedeutend mit schnellem, sicherem Geld. Sicherlich sind am Forex Markt schon etliche bedeutende Vermögen gewonnen worden, doch sind auch ebenso viele Verluste verzeichnet worden. Wenn du ernsthaft vorhast, dich dem Forex Handel zu widmen, solltest du dich daher optimal auf diese Aufgabe vorbereiten.
Es ist logisch, zu verstehen, dass jedes Mal, wenn beim Forex Trading ein Gewinn gemacht wird, dieser auf der anderen Seite einen Verlust bedeutet. Viele dieser Verlust werden von solchen Tradern verzeichnet, die vollkommen ohne Erfahrungen oder Kenntnisse in den Markt einsteigen und möglichst schnell Gewinne machen wollen.
Deshalb ist es wichtig, zu einem gründlichen Verständnis über das Funktionieren von Forex Trading zu gelangen, bevor man sich aktiv am Markt beteiligt. Es gibt zahlreiche Bücher über das Thema, aus denen man die benötigten Informationen beziehen kann.
Interessant ist auch die Literatur, die sich mit den psychologischen Gesichtspunkten des Forex Handels beschäftigt und aufzeigt, wie Emotionen einen Trader beeinflussen und zu Verlusten führen können. Liest du solche Bücher als Vorbereitung auf den Forex Handel, kannst du optimale Voraussetzungen für deinen Erfolg schaffen.
Praktische Aspekte des Forex Handels
Der Forex Handel spiel sich immer in Währungspaaren ab und definiert sich durch den Wechselkurs. Es gibt also immer zwei Kurse, den Angebotspreis und Nachfragepreis. Im technischen Jargon des Marktes werden diese als Bid und Ask bezeichnet. Der Spread versteht sich als der Unterschied zwischen Angebot und Nachfrage.
Während der Öffnungszeiten des Marktes ändert sich der Wechselkurs ständig. Als privater Anleger erhältst du die aktuellen Wechselkurse von dem Broker, bei dem du dein Handelskonto unterhältst.
Der Handel wird bei den Devisen bei einem Netzwerk von Banken betrieben. Es wird in vier verschiedenen Zeitzonen gehandelt: Tokio, Sydney, New York und London. Daher kannst du an den Marktöffnungstagen auch über 24 Stunden hinaus mit Devisen handeln. Gleichzeitig können natürlich auch zu jeder Zeit in der 24 Stunden Spanne Events eintreten, die einen Einfluss auf den Wechselkurs nehmen.
Handelssoftware als Grundlage für den Trade
Als privater Händler besitzt du die von dir gehandelten Währungen natürlich nicht in psiswährung und der US Dollar als Kurswährunghysischer Weise. Vielmehr benutzt du eine Handelsplattform, die dir von deinem Broker zur Verfügung gestellt wird. Über diese Software kannst du am Computer deine Transaktionen vornehmen.
Dein erster Schritt wird darin bestehen, ein Währungspaar zu wählen, das du traden möchtest. Besonders für den Anfänger empfiehlt es sich, die Hauptwährungspaare zu wählen. Die Kennzeichnung für eine Währung besteht in der Regel aus drei Buchstaben. Die erste Währung in diesem Paar wird als Basiswährung bezeichnet, währen die zweite Währung die Kurswährung ist.
Insgesamt werden sechs Paare als Hautwährungspaare betrachtet. Dieses sind:
- EUR/USD: Euro als Basiswährung und US Dollar als Kurswährung
- GBP/USD: Britisches Pfund als Basiswährung und US Dollar als Kurswährung
- USD/CHF: US Dollar als Basiswährung und Schweizer Franken als Kurswährung
- USD/JPY: US Dollar als Basiswährung und Japanischer Yen als Kurswährung
- USD/CAD: US Dollar als Basiswährung und Kanadischer Dollar als Kurswährung
- AUD/USD: Australischer Dollar als Basiswährung und US Dollar als Kurswährung
Mit der Software kannst du nun eine Buy Order für dein Währungspaar erstellen. Dabei kannst du die Kurswährung verkaufen und dafür Werte in der Basiswährung erstehen. Der gegenteilige Fall tritt ein, wenn eine Sell Order gegeben wird. Dabei verkaufst du die Basiswährung und erhältst die Kurswährung. Der Gewinn oder Verlust besteht jeweils in dem Kursunterschied.
Mit Hebel handeln
Das Traden mit Hebeln ist beim Forex Handel sehr gebräuchlich. Ein Hebel ermöglicht es dir, das Volumen deines Trades um ein Vielfaches zu erhöhen, ohne dass du dabei zusätzliches Kapital aufbringen musst. Erst die Hebel machen den Forex Handel lohnenswert. Das lässt sich aus einem einfachen Rechenbeispiel ersehen.
Wenn der Dollar an einem gegebenen Handelstag von 1,5745 auf 1,5799 ansteigt, so bedeutet das einen Kursanstieg von 0,4 Prozent. Hast du 1,000 Euro zum Handel eingesetzt, so beträgt dein Gewinn lediglich vier Euro. Für die meisten Händler ist damit kein ausreichender Anreiz zum Traden gegeben.
Setzt du jedoch einen Hebel ein, beispielsweise von 100:1, so steht dir das hundertfache Kapital für den Trade zur Verfügung, was natürlich auch einen hundertfachen Gewinn nach sich zieht. Bei dem Trade des Beispiels würdest du also 400 Euro statt vier Euro verdienen. Doch solltest du dabei bedenken, dass mit dem Hebel nicht nur die Gewinnchancen steigen, sondrn auch das Risiko.
Verluste begrenzen
Wenn du mit einem hohen Hebel tradest, kann es schnell zu einem Totalverlust deiner Position kommen. Deshalb ist es für Einsteiger auch empfehlenswert, zunächst nur mit einem kleinen Hebel zu arbeiten, um sich langsam an das Thema der Kursschwankungen heranzuarbeiten. So kann das Verlustrisiko begrenzt werden.
Eine weitere Möglichkeit, um das Verlustrisiko einzuschränken, ist die Funktion Stop Loss and Take Profit. Mit der Stop Loss Funktion kannst du dich auf effektive Weise vor Kursverlusten schützen, die du nicht erwartet hast. Dabei handelt es sich um einen Orderzusatz, bei dem automatisch von der Handelsplattform ein Verkaufsauftrag ausgeführt wird, wenn eine bestimmte Position unter einen festgelegten Wert fällt.
Bei Kursabfällen kann es sich natürlich um kurzfristige Trends handeln, die sich in kurzer Zeit wieder erholen. In einem solchen Falle ist es für den Trader natürlich schmerzhaft, wenn die Position automatisch nach einem bestimmten Kursabfall verkauft wird und so von der eventuellen Erholung nicht profitieren kann.
Andererseits kann ein Kursverlust jedoch auch der Beginn einer lang anhaltenden Talfahrt sein. In einem solchen Fall bewahrt die Stop Loss Order den Trader oft vor riesigen Verlusten. Deshalb solltest du stets mit Stop Loss Orders arbeiten, besonders, wenn du mit großen Hebeln arbeitest.
Gewinne sichern
Eine weitere wichtige Funktion, die dir beim Traden eine gewisse Sicherheit gewähren kann, ist die Take Profit Funktion. Auch dabei handelt es sich um einen Orderzusatz. Anders als beim Stop Loss geht es bei dieser Funktion darum, die Position zu verkaufen, wenn Gewinne erzielt wurden. So kannst du vermeiden, dass der Kurs wieder fällt und sich deine Gewinne schmälern.
Es kann natürlich auch bei dieser Maßnahme dazu führen, dass man den Gewinn nicht voll ausschöpfen kann, wenn die Position in einem Aufwärtstrend verkauft wird, der noch intakt ist. Besonders für den Einsteiger besteht im Take Profit jedoch eine ausgezeichnete Methode, um erste Gewinne einstreichen zu können.
Mit dem Handel beginnen
Wenn du Informationen über den Forex Handel gesammelt hast, die dir einen Einblick in die Risiken und Möglichleiten erlauben, kannst du daran denken, ein eigenes Handelskonto zu eröffnen. Dazu brauchst du einen Broker, dessen Handelsplattform du benutzen kannst. Wenn du damit beginnst, dich online nach einem geeigneten Broker umzuschauen, wirst du feststellen, dass es viele Möglichkeiten gibt.
Ein wichtiger erster Schritt besteht darin, nur solche Broker in nähere Wahl zu ziehen, die reguliert sind. Für Broker, die ihren Sitz innerhalb der Europäischen Union haben, gelten zur Regulierung die strengen Vorschriften der Europäischen Gemeinschaft. Diese Vorschriften garantieren dir als Kunden Kompetenz und auch Transparenz, so dass deine Alage bei einem solchen Broker in sicheren Händen ist.
Dennoch gibt es bei den einzelnen Anbietern große Unterschiede, auf die du achten solltest. Ein solcher Unterschied ist beispielsweise die Handelsplattform, die angeboten wird. Metatrader 4 und Metatrader 5 gehören heute zu den Plattformen, die von den meisten privaten Anlegern bevorzugt werden, da sie viele wertvolle Tools für den Handel bieten.
Darüber hinaus solltest du dich auch darüber informieren, ob der Broker das Währungspaar anbietet, das du traden möchtest. Ebenfalls ist es wichtig, zu überprüfen, welche Gebühren der Broker erhebt und auf welche Weise du Ein- und Auszahlungen vornehmen kannst. Natürlich ist auch der Ruf des Forex Brokers ein wichtiges Element, das in deine Entscheidung einfließen sollte.
Online hast du die Gelegenheit, dich auf verschiedenen Vergleichsseiten über unterschiedliche Broker, ihre Angebote und ihre Stärken und Schwächen zu informieren. Die Seite Anleger.blog bietet beispielsweise viel hilfreiche Information und gewährt dir auf einer einzigen Seite Zugang zu verschiedenen Broker Angeboten.
Das Demokonto – Ein hilfreiches Tool
Wenn du im Forex Handel neu bist, ist es von großer Hilfe, wenn du das Handelsgebaren und deine Strategien zunächst einmal ausprobieren kannst, ohne dabei dein Kapital einsetzen zu müssen. Diese Gelegenheit bietet dir ein Demokonto. Deshalb solltest du bei der Wahl des Brokers darauf achten, dass dir ein Demokonto möglichst auf unbegrenzten Zeitraum zur Verfügung steht.
Mit dem Demokonto kannst du die Funktionen der Plattform aussetzen und mit dem Traden beginnen. Doch handelt es sich bei den Trades nicht um einen echten Handel, so dass du kein echtes Geld von deinem Konto einsetzen musst. Vielmehr steht dir ein Demokonto zur Verfügung.
Das Demokonto ist ideal, um dich an die Charts und anderen Tools zu gewöhnen und mit ihnen deine Handelsstrategie zu entwickeln. Du kannst mehrere unterschiedliche Strategien ausprobieren und auf diese Weise eine Methode des Handelns finden, die auf zuverlässige Weise Gewinne erzielen kann. Hast du eine solche Strategie entwickelt, kannst du dein echtes Handelskonto eröffnen und mit dem Traden beginnen.
Fehler vermeiden, die zu Verlusten führen
Zusammenfassend solltest du dir noch einmal die häufigsten Fehler vor Augen führen, die von Einsteigern im Forex Markt begangen werden. Kannst du diese Fehler vermeiden, so kann das Forex Trading für dich langfristig eine Einkommensquelle bedeuten, mit der du allmählich Vermögen aufbauen kannst.
Das Fehlen von Erfahrung ist ein Hauptgrund, der neue Trader zum Scheitern bringt. Darum solltest du dein Demokonto so lange zum Üben ausnutzen, bis deine Trading Entscheidungen sicher werden und du mehr Gewinne als Verluste bei den Trades gemacht hast. Erst dann bist du bereit, echtes Geld in deine Trades zu investieren.
Auch deine Erwartungshaltung sollte der Realität angepasst sein. Steigst du in den Handel ein, um über Nacht große Gewinne davonzutragen, so wirst du enttäuschst und wirst außerdem dein Geld verlieren, da du unüberlegte Risiken eingehst. Deshalb solltest du das Traden als eine neue Erfahrung betrachten und dich über gemachte Gewinne freuen, auch wenn diese klein ausfallen.
Du solltest für den Handel stets eine Strategie haben. Dazu gehört es, die Märkte zu definieren, an denen du handeln möchtest, sowie einen Zeithorizont und eine Positionsgröße festzulegen. Außerdem sollten sowohl Take Profit als auch Stop Loss Punkt für jeden Trade bestimmt werden.
Disziplin ist das Geheimnis des erfolgreichen Traders
Die besten Strategien und Pläne, die du für deine Trades entwerfen kannst, sind nur dann erfolgversprechend, wenn du sie auch wirklich durchführst. Das gilt beispielsweise für den Stop Loss Punkt. Hat ein verlustbringender Tarde diese Marke erreicht, solltest du die Position aufgeben. Wer gegen alle Hoffnung darauf wartet, dass sich der Trend noch rechtzeitig umkehrt, kann einen Totalverlust riskieren, wenn mit Hebeln gearbeitet wird.
In solchen Fällen solltest du davon ausgehen, dass sich die Voraussetzungen des Trades nicht so grundlegend geändert haben, dass du deine sorgsam erstellten Strategien missachten solltest. Oft kann es viel Disziplin kosten, der Versuchung zu wiederstehen, im Verlustfall auf eine Trendwende zu hoffen, oder in Gewinnfall noch höhere Profite einstreichen zu wollen. Doch diese Selbstkontrolle musst du aufbringen, um erfolgreich zu traden.
Fazit
Forex Trading gehört zweifellos zu den interessantesten Gebieten bei den Investitionen Schnelllebig und volatil können sich Kurse in Sekundenschnelle ändern und damit zum Gewinn und Verlust von Vermögen führen. Großen Gewinnchancen steht ein ebenso hohes Verlustrisiko gegenüber.
Was dieser Markt früher hauptsächlich den Profis vorbehalten, so kannst du heute auch als Privatanleger am Forex Handel teilnehmen. Jedoch solltest du dich zuvor mit den Risiken und Regeln auseinandersetzen, die diesem Markt zu eigen sind. Mit einem Demokonto kannst du dich in die richtige Vorgehensweise einarbeiten. Nur so kannst du auf Erfolg hoffen, wenn du mit echtem Geld von deinem Trading Konto handelst.