Der Forex Markt ist er größte Finanzmarkt der Welt und ist heute auch privaten Tradern zugänglich. Faszinierende Berichte über Trader, die am Forex Markt über Nacht große Vermögen gemacht haben, wecken häufig das Interesse, an diesem Markt teilzuhaben.
Doch ist der Forex Markt hoch volatil und eine Investition ist mit einem hohen Risiko verbunden. Genauso schnell, wie Vermögen gemacht werden, können diese nämlich auch verlorengehen. Wer in den Handel einsteigen möchte, sollte daher gute Grundkenntnisse mitbringen.
Dazu gehört zunächst einmal ein gutes Verständnis des Verhaltens der Währungen untereinander und der Events, die Kurse zum Fallen oder Steigen bringen. Darüber hinaus sollte man sich auch ein Wissen über den Handel selbst aneignen. Die Kenntnis von Fachbegriffen und den wichtigsten Tools, die dem Trader zur Verfügung stehen, sind unerlässlich, um auf diesem Markt Chancen auf Erfolg zu haben.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist der Forex Markt?
- Währungspaare bestimmen den Forex Handel
- Wie kann man beim Forex Handel erfolgreich sein?
- Wie wählt man einen Forex Broker?
- Was bewegt den Forex Markt?
- Welche Analysen werden beim Forex Handel eingesetzt?
- Gute Vorbereitung erhöht Gewinnpotential
- Welche Handelsarten gibt es auf dem Forex Markt?
- Diese Begriffe muss man kennen
- Welche Gründe sprechen für den Forex Markt?
- Die wichtigsten Tipps für den Forex Handel
Was ist der Forex Markt?
Forex, auch FX genannt, ist eine Abkürzung für den englischen Begriff Foreign Exchange Market und kann auf Deutsch mit Devisenhandel übersetzt werden. Die Tätigkeit auf dem Markt ist der Tausch von Währungen. Das Prinzip kennt man beispielsweise von Urlaubsreisen ins außereuropäische Ausland. Führt die Reise beispielsweise in die USA, so muss man Euro in US-Dollar umtauschen.
Auf dem Forex Markt sind es Regierungen, Banken, Konzerne und Spekulanten, die täglich Währungen tauschen. Dabei kommt ein Handelsvolumen von mehr als 5,3 Billionen Dollar zustande. Die Gemeinschaft aller Teilnehmer am Markt bestimmt das Verhalten der Währungen.
Dabei ist die Zusammensetzung des Markts sehr vielseitig. Hedgefonds, die in Milliardenhöhe traden, sind heute ebnso Teil des Forex Markts, wie private Anleger, deren Konten sich auf einige Hundert Dollar belaufen.
Währungspaare bestimmen den Forex Handel
Auf dem Forex Markt werden die Währungen stets in Paaren gehandelt. Ein solches Paar ist beispielsweise EUR USD. In diesem Paar wird der Wert des Euro gegen den US Dollar gemessen.
Steigt der Wert des Währungspaares, so bedeutet das, dass der Euro einen höheren Wert gegenüber dem Dollar erzielt hat. Sinkt der Wert des Paares, so hat der Euro gegenüber dem Dollar an Wert verloren.
Wie setzen sich die Währungspaare zusammen?
Die Währungspaare werden im Forex in drei Kategorien eingeteilt: Major, Minor und Exotic. Die folgenden Währungen werden am häufigsten als Paare zusammengefügt:
- USD – US-Dollar
- EUR – Euro
- JPY – Japanischer Yen
- GBP – Britisches Pfund
- CHF – Schweizer Franken
- CAD – Kanadischer Dollar
- AUD – Australischer Dollar
- NZD – Neuseeländischer Dollar
Als Major werden solche Währungspaare bezeichnet, die aus einer der oben genannten Währungen und dem US Dollar bestehen. Minors hingegen sind Paare dieser Währungen untereinanden, die den Dollar nicht einschließen. Exotics sind andere Währungen, die in dieser Liste nicht genannt sind.
Dazu gehören beispielsweise der südafrikanischer Rand (ZAR) oder der Hong Kong Dollar (HKD), Spricht man von einem Exotic Paar, so enthält dieses stets eine dieser exotischen Währungen und eine Major Währung, beispielsweise also EUR HKD, wobei der Wert des Euros gegen den Hongkong Dollar gemessen wird.
Wie kann man beim Forex Handel erfolgreich sein?
Wer in den Forex Handel einsteigt, hat oft kein gutes Verständnis dafür, wie der Handel eigentlich funktioniert, oder welche Regeln beachtet werden müssen. Das führt dazu, dass eine falsche Herangehensweise eingesetzt wird, die in den meisten Fällen zu Verlusten führt.
Die Erwartung, schnell Geld zu machen, ist daran ebenso Schuld, wie unzureichende Kenntnisse und mangelnde Vorarbeit. Um beim Forex Traden Erfolg zu haben, sollte man daher zunächst einmal die charakteristischen Eigenschaften des Marktes kennenlernen und die wichtigsten Regeln des Forex Trading erlernen.
Kenntnisse aktueller internationaler Entwicklungen sind ebenfalls unerlässlich, um deren Einfluss auf bestimmte Währungspaare korrekt vorhersagen zu können. Je besser man sich vorbereitet, desto höher sind die Chancen auf Erfolg.
Wie wählt man einen Forex Broker?
Möchtest du in den Forex Markt einsteigen, so benötigst du dazu einen Broker, der dir eine Trading Plattform zur Verfügung stellt, wie beispielsweise der Forex Broker Fortissio.
Bei der Wahl des richtigen Brokers spielt Zuverlässigkeit eine große Rolle. Man muss darauf vertrauen können, dass Trades zeitgerecht durchgeführt und nicht ohne Grund storniert werden und das auch Auszahlungen zuverlässig ablaufen.
Für den Privatanleger, der zunächst mit einem kleinen Kapital zu traden beginnt, stehen die großen Broker oft nicht zur Verfügung, da die Mindestsummen zur Konto Eröffnung oft hoch sind.
Dennoch ist es möglich, einen Broker zu wählen, der durch eine namenhafte Finanzbehörde reguliert wird. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Handelsplattform, die angeboten wird. Dieses sollte möglichst viele Strategien unterstützen und außerdem gut verständlich sein.
Support in der eigenen Sprache ist ebenfalls wichtig und trägt zu einem besseren Verständnis und einem leichteren Lernprozess bei. Ein Kundendienst sollte leicht erreichbar und hilfreich sein.
Empfehlenswert sind besonders solche Broker, bei denen man zunächst einmal ein Test Konto eröffnen kann, mit dem man Strategien erarbeiten und testen kann, ohne dazu bereits Geld einsetzen zu müssen. Bewertungen von anderen Kunden stellen eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, die Stärken und Schwächen einzelner Broker kennenzulernen.
Was bewegt den Forex Markt?
Wer mit Devisen handelt, macht seinen Gewinn, indem er die Entwicklung des gewählten Währungspaares korrekt vorhersagt. Dazu ist es nötig zu wissen, welche Faktoren den Kurs beeinflussen können. Der Forex Markt folgt einen einfachen volkswirtschaftlichen Prinzip: Angebot und Nachfrage.
Besteht für eine Währung aus einem bestimmten Grund eine höhere Nachfrage bei einer gleichbleibenden Verfügbarkeit, so steigt der Kurs. Erhöht sich jedoch das Angebot, weil plötzlich Anleger größere Mengen zum Verkauf anbieten, während die Nachfrage gleichbleibt oder sinkt, so fällt der Kurs der Währung.
Wichtige Einflussfaktoren
Dir Großen Teilnehmer am Markt haben natürlich auch den größten Einfluss auf die Entwicklung der Währungen. Dazu gehören beispielsweise die Staaten und ihre Zentralbanken. Ihre Politik verfolgt das Erreichen strategischer Ziele, wozu sie unterschiedliche Strategien verfolgen. Dazu gehört die Bestimmung des Leitzinses, der einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Währung nimmt.
In jedem Währungsraum gibt es eine Zentralbank, die den Leitzins festlegt. Im Euro-Raum ist das die Europäische Zentralbank (EZB), in den Vereinigten Staaten das Federal Reserve System (FED) und in Japan die Bank of Japan (BoJ).
Der Leitzins ist ein wichtiges Steuerungsmittel, mit dem Inflation und Deflation in einem Währungsraum gesteuert werden kann. Daher ist es wichtig, auf möglicher Veränderungen von Leitzinsen zu achten, um Kursentwicklungen vorhersagen zu können.
Sinkende Leitzinsen führen zu einer höheren Verfügbarkeit einer Währung auf dem Markt, wodurch der Wert auf Grund des höheren Angebots fällt. Steigende Leitzinsen hingegen vermindern das Angebot und führen daher zu einem höheren Kurs.
Alle Teilnehmer am Forex Mart achten daher stets auf mögliche Leitzinsveränderungen. Kommt es dann tatsächlich zu einer Leitzinsentscheidung, können in kürzester Zeit hohe Veränderungen in einem Währungspaar beobachtet werden.
Welche Analysen werden beim Forex Handel eingesetzt?
Wer auf dem Forex Markt erfolgreich sein möchte, braucht dazu Analysen. Diese können unterschiedlicher Art sein. Im Devisenhandel sind besonders die Fundamentale Analyse und die Technische Analyse gebräuchlich. Diese beiden Instrumente solltest du kennen, bevor du in den Handel einsteigst.
Fundamentale Analyse und der faire Wert
Die Fundamentale Analyse geht davon aus, dass jede Währung einen fairen oder wahren Wert besitzt. Grundlage dafür ist der beobachtete Zustand der Wirtschaft im Währungsraum zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Einflussfaktoren dafür sind beispielsweise Zinsraten, Bruttoinlandsprodukt, Erwerbstätigenquote, internationalen Handel sowie Produktion und wirtschaftlicher Fortschritt.
Bei der Fundamentalanalyse wird nun die Tatsache berücksichtigt, dass der aktuelle Kurs der Währung nicht unbedingt ihren tatsächlichen, fairen Wert entsprechen muss. Daher ist es der Sinn der Fundamentalanalyse, den tatsächlichen Wert einer Währung zu ermitteln und diesen mit dem aktuellen Kurs zu vergleichen.
Kurse können über- oder unterbewertet sein. Es wird jedoch von der Annahme ausgegangen, dass der Kurs immer wieder zu seinem wahren Wert zurückkehrt. Wird der aktuelle Kurs daher als unterbewertet angesehen, so sollte das als Kaufsignal betrachtet werden, da er früher oder später steigen wird. Bei einem überbewerteten Kurs sollte hingegen verkauft werden, da der Kurs eventuell fallen wird.
Solides Wissen als Basis für die Fundamentalanalyse
Um eine Fundamentalanalyse korrekt durchführen zu können, ist ein gutes Wissen über die wirtschaftlichen Zusammenhänge nötig. Du musst verstehen, wie die einzelnen Einflussfaktoren die Wirtschaft und damit den fairen Wert der Währung beeinflussen können.
Außerdem musst du über wirtschaftliche Entwicklungen in der Region informiert sein. Wirtschaftsnachrichten werden daher zu einem wichtigen Instrument, das dich bei der Fundamentalanalyse unterstützt.
Technische Analyse
Die Technische Analyse ist ein neueres Instrument, das beim Forex Handel eingesetzt wird. Sie ist einfacher durchzuführen, als die Fundamentale Analyse, da sie sich nur auf zwei Elemente konzentriert: Zeit und Preis.
Der Vorteil der Technischen Analyse besteht darin, dass quantifizierbare Elemente aus dem Markt ersichtlich werden und leicht analysierbar werden. So kann diese Analyse für langfristige Planung ebenso gut eingesetzt werden, wie für kurzfristige Investitionen.
Eine Schwäche der Technischen Analyse besteht jedoch darin, dass ihre Grundlage nur auf historische Daten besteht, wodurch zukünftige Entwicklungen nicht unbedingt korrekt vorhergesagt werden können.
Jedoch ist die technische Analyse in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Tool geworden, dass auch von professionellen Anlegern eingesetzt werden. Das führt dazu, dass viele Trading Entscheidungen basiert auf der Technischen Analyse getroffen werden und den Markt beeinflussen, wodurch sich die Prognose gewissermaßen selbst bewahrheitet.
Gute Vorbereitung erhöht Gewinnpotential
Viele Trader scheitern am Forex Markt, oft noch, bevor sie den Markt wirklich verstehen. Anstatt Geld zu gewinnen, verlieren sie und steigen dann oft frustriert wieder aus. Das ist jedoch in so gut wie allen Fällen auf mangelnde Vorbereitung zurückzuführen.
Die nötige Vorbereitung ist zweischichtig. Zum einen musst du dir das nötige Fachwissen aneignen. Zum anderen ist es jedoch auch nötig, mit einer gesunden Einstellung an die Aufgabe heranzugehen.
Emotionale Entscheidungen vermeiden
Der Schlüssel zum Erfolg beim Forex Trading liegt in der strikten Anwendung von festgesetzten Strategien und im Vermeiden von emotionalen Entscheidungen. Der Forex Markt ist in hohem Maße volatil, so dass Emotionen immer mit im Spiel sind. Angst vor Verlust oder Gewinngier sollten jedoch niemals den Ausschlag für einen Trade geben.
Marktanalyse, System und Ausdauer sind die Grundlagen für erfolgreiches Forex Trading. Wer gute Strategien ausarbeitet und sich an diese hält, statt dem Bauchgefühl zu vertrauen, wird früher oder später Gewinne machen können.
Es ist normal, hin und wieder Verluste einzustecken. Denn wenn irgendwo ein Trader gewinnt, ist es nur logisch, dass ein anderer verlieren muss. Darum sollte man auch nur solche Beträge einsetzen, deren Verlust man verschmerzen kann.
Welche Handelsarten gibt es auf dem Forex Markt?
Beim Traden mit Forex kannst du grundsätzlich zwischen zwei Handelsarten unterschieden: Trading mit CFDs oder als Forex Spot. Es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen.
Forex Spot: Handeln mit tatsächlicher Währung
Beim Forex Spot handeln man mit der Währung selbst. Man tauscht also einen bestimmten Betrag, beispielsweise von Euro in US Dollar. Erzielt der US Dollar einen Kursgewinn, so tauscht man wieder in Euro zurück und hat damit einen Gewinn gemacht.
CFD – Gewinne durch Kursänderung ohne Währungsbesitz
CFD steht für Contracts for Difference. Bei dieser Handelsweise besitzt du die Währung nicht selbst, sondern schließt vielmehr Kontrakte ab, die es dir ermöglichen, durch Kursbewegungen einen Gewinn zu erzielen.
Gehandelt wird der Spread, also die Kursdifferenz zwischen Anfangs- und Endpunkt.
Diese Begriffe muss man kennen
Der Forex Markt verständigt sich mit einer Fachsprache, bei der verschiedene Begriffe immer wieder verwendet werden. Ihr Verständnis ist eine Grundvoraussetzung für den Trader. Im Folgenden kannst du die wichtigsten Begriffe kennenlernen.
Hebel
Unter einem Hebel versteht man ein Tool, das Broker für ihre Kunden bereitstellen. Mit einem Hebel ist es möglich, mit Werten zu traden, die den eigenen Kontostand übersteigen.
Macht man beispielsweise einen Trade von 10 Euro mit einem Heben von 1:30, so kann man 300 Euro gewinnen, wenn der Trade erfolgreich ist. Die Gewinne werden also mit dem Hebel multipliziert.
Die Gefahr beim Traden mit Hebeln besteht allerdings darin, dass die Verluste auf gleiche Art multipliziert werden. Verlierst du bei einem Trade, so verlierst du in diesem Beispiel also 300 Euro, statt 10 Euro.
Es ist empfehlenswert, einen Broker zu wählen, der ESMA-reguliert ist. In einem solchen Fall besteht nämlich eine Negative Balance Protection. Der Trade wird geschlossen, wenn das Trading Konto auf null fällt, so dass keine Schulden bei dem Broker entstehen können.
Margin
Als Margin wird das Guthaben bezeichnet, dass sich auf dem Trading Konto des Händlers befindet. Dieses kann durch einen Hebel erhöht werden, um höhere Profite zu ermöglichen.
Pip
Ein Pip ist die kleinste Maßeinheit für der Preis eines Währungspaares und entspricht 0,0001 des notierten Kurswerts. Seite also der Wert des Währungspaares EUR USD von 1,18456 auf 1,18457, so handelt es sich dabei um eine Kurssteigerung von 1 Pip.
Spread
Im Forex Handel wird der Unterschied zwischen dem bid (Verkaufs-) Preis und dem ask (Kaufs) Preis. Der Spread kann sehr gering sein und beträgt in einigen Fällen weniger als 1 Pip.
Bei beliebten Währungspaaren, wie beispielsweise EUR USD ist der Spread in der Regel geringer, als bei weniger beliebten Währungspaaren.
Welche Gründe sprechen für den Forex Markt?
Während jeder Trader seine persönlichen Gründe hat, die für ein Handeln auf dem Forex Markt sprechen, so gibt es einige stets gleichbleibende Argumente, die gerade diesen Markt so interessant machen.
Dazu gehört beispielsweise die Tatsache, dass Strategien nach logischen Gesichtspunkten planen und erarbeiten lassen und zu positiven Ergebnissen beim Handel führen können.
Volatilität schafft viele Möglichkeiten zum Traden
Der Forex Markt zeichnet sich durch eine große Volatilität aus. Konstant ist eine große Anzahl von Marktteilnehmern mit Angeboten und Nachfragen tätig. Diese Volatilität garantiert, dass Trader ständig Produkte kaufen oder verkaufen können.
Das führt zu regelmäßigen Kursbewegungen, die bei den Major Währungspaaren 50 und mehr Pips betragen können. Diese Volatilität bietet die Möglichkeit zu regelmäßigen Gewinnen und gilt als einer der größten Vorteile des Forex Markts.
Leichte Verfügbarkeit
Der Forex Markt weist eine höhere Verfügbarkeit auf, als die meisten anderen Märkte. Diese Verfügbarkeit äußert sich auf verschiedene Weisen. Forex kann von montags bis freitags 24 Stunden gehandelt werden. Somit sind schnelle Reaktionen auf Situationen, die Einfluss auf einen Kurs haben können, leicht möglich.
Darüber ist es beim Forex auch recht leicht, sich über den eigenen Computer auf das Konto bei dem Broker einzuloggen, um zu handeln. Konten können oft schon mit 100 Dollar eröffnet werden, so dass man auch ohne großen Kapitaleinsatz an diesem Markt teilnehmen kann. Aus diesem Grund gibt es auch so viele Teilnehmer auf dem Forex Markt.
Effiziente Handelsplattformen durch neue Technologien
Online Plattformen, die ständig weiterentwickelt und verbessert werden, machen den Forex Handel heute sehr einfach.
Für die meisten Softwares sind weitere Add-ons erhältlich, mit denen man du deine Handelsplattform weitgehend nach deinen Wünschen gestalten und damit deine persönlichen Strategien auf beste Weise umsetzen kannst.
Strenge Regulierung schafft Sicherheit
Auf dem Forex Markt gibt es eine ganze Reihe von regulierten Brokers, von denen einige sogar von mehr als einer Regulierungsbehörde überwacht werden. Wählst du einen solchen Broker, so findest du eine sehr sichere Handelsumgebung für deine Forex Trades.
Lernmaterial steht zur Verfügung
Forex Trading ist komplex und kann für den Anfänger verwirrend sein. Dennoch entscheiden sich heute immer mehr Privatanleger dazu, ein eigenes Trading Konto bei einem Broker zu eröffnen. Somit stellen viele Broker ein umfangreiches Lernmaterial für ihre Kunden zur Verfügung. So fällt es wesentlich leichter, einen Einstieg zu finden.
Ein weiteres wichtiges Tool, das heute die meisten Forex Broker ihren Kunden zur Verfügung stellen, ist ein Demokonto. Mit einem solchen Konto kann man Strategien entwickeln und Trades durchführen, ohne dabei Geld einzusetzen. Sie sind ausgezeichnet dazu geeignet, um Strategien zu erproben und immer wieder zu verbessern, bis man schließlich dazu bereit ist, mit Geld zu traden.
Die wichtigsten Tipps für den Forex Handel
Es gibt unendlich viele Tipps, die dem Forex Trade helfen können. Daher ist es auch wichtig, so viel wie möglich zu dem Thema zu lesen, wenn man schnell lernen möchte. Die folgenden Tipps sind elementar und sollten von jedem Trader beachtet werden.
Broker mit Bedacht wählen
Die Wahl eines guten Brokers ist ein wichtiger erster Schritt. Man sollte sich für einen regulierten Broker entscheiden und sich vor der Eröffnung des Kontos über die Konditionen informieren.
Dazu gehört die Handelsplattform die genutzt werden kann, genauso, wie Marginanforderungen und Kommissionen. Auch das Vorhandensein eine zeitlich unbegrenzten Demokontos ist wünschenswert.
Strategien erarbeiten
Viele Einsteiger begehen am Forex Markt den Fehler, ohne eine festgelegte Strategie mit dem Handel zu beginnen. Das ist jedoch oft der Hauptgrund für konstante Verluste.
Vor dem ersten Trade sollte man eine Strategie festgelegt haben, die man bereits auf einem Demokonto mit Erfolg ausprobiert hat.
Lernkurve beachten
Die Grundbegriffe des Forex Marktes sollte man sich am besten aneignen, bevor man mit dem aktiven Handel beginnt. Doch wird man bald feststellen, dass man mit jedem neuen Trade wieder etwas dazulernt und eigene Fehler erkennt. So kann man die Strategie immer wieder anpassen und verbessern, um die Gewinnmöglichkeiten zu steigern.
Das bedeutet jedoch auch, dass man gerade zu Anfang wahrscheinlich mehr Verluste als Gewinne verzeichnen wird. Darum sollte man zunächst auf nur kleine Summen einsetzen, bis schließlich die erfolgreichen Trades in der Mehrzahl sind.
Emotionen und Stress vermeiden
Die besten Trades werden mit einem kühlen Kopf gemacht. Darum solltest du an deine Trades stets rational herangehen und dich nicht von deinen Emotionen leiten lassen.
Wenn eine Pechsträhne auftritt, sollte man sich nicht dazu hinreißen lassen, Risiken einzugehen, um noch etwas zu retten. gilt es auch bei einem guten Trade, die Gier nicht zu Risiken verleiten zu lassen. Strategien wie „Stopp Loss“ und „Take Profit“ sollten daher immer beachtet werden.
Tradet man, weil man unbedingt einen Gewinn machen muss, so stellt sich unweigerlich Stress ein, der fast immer zu schlechten Entscheidungen führt. Daher sollte man lieber kleinere Summen setzen und dafür zahlreichere Trades durchführen. So kann der Stress niedrig gehalten werden.