Junk Bonds (Ramschanleihen) sind hochverzinsliche Anleihen von Schuldnern, die eine geringe Bonität aufweisen und daher mit einem niedrigen Rating versehen sind. Häufig befinden sich die Schuldner in wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Dieses aus den USA stammende Finanzinstrument dient vor allem kleineren Firmen und Schuldnern mit einer geringen Bonität als Methode zur Kapitalbeschaffung. Da die Schuldner aufgrund ihrer geringen Bonität Schwierigkeiten haben, von Banken weitere Kredite zu erhalten, geben sie hochverzinsliche Junks Bonds aus, um ihren Kapitalbedarf zu decken.
Aufgrund der geringen Bonität der Schuldner haben Junk Bonds ein hohes Bonitätsrisiko. Als Ausgleich wird dem Anleger eine höhere Rendite als bei sichereren Wertpapieren versprochen.