Personen unter 23 Jahren haben im Zusammenhang mit dem Abschluss einer eigenen Kfz-Versicherung einige Merkmale zu beachten. Diese betreffen vorwiegend die zu erwartende Beitragshöhe.
Das sollten junge Auto Käufer beachten
Möchte man in Deutschland mit dem Auto im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs sein, so wird hierfür eine entsprechende Kfz-Versicherung benötigt. Fast 2/3 der Autofahrer nutzen eine herkömmliche Kfz-Haftpflichtversicherung, wobei auch Teil- oder Vollkasko möglich sind. Fahrer unter 23 Jahren müssen damit rechnen, dass ihre Jahresprämie entsprechend teurer ausfällt, da sie statistisch betrachtet die meisten Unfälle verursachen.
Immerhin 21 % der Unfälle gehen auf das Konto von 18- bis 23-jährigen. Günstigere Tarife sind nur unter bestimmten Voraussetzungen zu erwarten, z. B., wenn der junge Fahrer eine geringe Typklasse fährt. Dies kann ein Wagen mit wenigen PS sein.
Sparen bei der Kfz-Versicherung
So fällt ein Auto mit 45 PS günstiger aus als eines mit 105 PS. In der Regel erfolgt die Einteilung von Neueinsteigern in die geringste Schadensfreiheitsklasse, nämlich SF 0. Hierbei ist mit recht hohen Jahresprämien von bis zu 230 % zu rechnen.
Wer nachweisen kann, dass er noch keine Punkte in der Flensburger Kartei besitzt, der bekommt womöglich 5 % Rabatt. Auch sollten zunächst Teil- oder Vollkaskoversicherungen gemieden werden, da diese entsprechend höher ausfallen werden. Wer kann, ist gut beraten, sich in der Versicherungsgesellschaft der Eltern versichern zu lassen.