Wer einen Kredit aufnehmen möchte, muss hierfür in der Regel Zinsen und Gebühren bezahlen. Hinzu kommen noch Provisionen, wenn ein professioneller Kreditvermittler dazwischengeschaltet wird.
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Generelles zu Krediten
Es gibt laut Deutscher Bundesbank rund 2.200 Kreditinstitute in Deutschland. Einer ihrer wichtigsten Geschäftszweige ist die Bereitstellung von Krediten. Daneben gibt es aber auch zahlreiche unseriöse Kreditgeber.
Wie die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung ermittelt hat, liegen die jährlichen Gewinne von Kreditbetrügern allein in Deutschland bei über 150 Millionen Euro. Rund 5.500 Ermittlungen wegen Kredit-Betrugs waren im letzten Jahr zu verzeichnen.
Wer sich für eine Kreditaufnahme interessiert, sollte also die angebotenen Konditionen sehr genau abwägen. Vor allem dann, wenn es sich um einen unbekannten Kreditgeber handelt, ist Vorsicht geboten.
Welche Kosten aber sind für die Vermittlung bzw. Bereitstellung eines Kredits üblich?
Wer einen Kredit aufnimmt, muss neben den üblichen Zinsen und den laufenden Kontoführungsgebühren auch noch sogenannte Bearbeitungsgebühren bezahlen. Diese variieren von Bank zu Bank und betragen durchschnittlich 1 bis 3 Prozent der Darlehenssumme. Die Gebühren werden in der Regel am Beginn der Kredit-Laufzeit direkt von der Darlehenssumme abgezogen.
Grundsätzlich gilt, dass die Höhe der Bearbeitungsgebühren bei den verschiedenen Kreditinstituten unterschiedlich hoch ist, und darüber hinaus auch frei verhandelt werden können. Das gilt auch für mögliche Provisionen, die Kreditvermittler erheben können.
Fazit
Wer also einen Kredit aufnehmen möchte, sollte sich die Konditionen genau ansehen und gegebenenfalls mehrere Anbieter miteinander vergleichen. Sowohl Provisionen als auch die Gebühren können frei verhandelt werden.