In einer immer schnelllebigeren Welt, in der sich vor allen Dingen die Technik rasant weiterentwickelt, zögern viele beim Kauf eines technischen Gerätes. Hier kann das Leasing, also der Mietkauf, eine Alternative sein.
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Manchmal ist Laptop Leasing sinnvoller als ein Sofortkauf
Beim Leasen handelt es sich im Großen und Ganzen um Ratenzahlung gegen Gebrauchsüberlassung. Wer stets mit der neuesten verfügbaren Technik arbeiten möchte, für den kann das Leasen von EDV interessant und lohnend sein. Laptops beispielsweise sind mittlerweile nicht mehr nur Zweitgeräte zum Desktop-PC, sondern ersetzen diesen immer häufiger ganz.
Technische Innovationen in immer kürzeren Zeitabständen können jedoch zur Folge haben, dass potenzielle Kunden von einem Kauf absehen, immer in der Erwartung, dass in den kommenden Monaten ein noch besseres, noch schnelleres Gerät auf den Markt kommt. Sich alle paar Monate das neueste Laptop zu kaufen, ist finanziell für die Wenigsten zu stemmen. Wer hier ein Laptop least, hat bei vielen Leasinggebern die Option, Geräte innerhalb der Vertragslaufzeit gegen neuste Geräte auszutauschen.
Ein anderer Grund Leasing dem Kauf vorzuziehen, ist zum Beispiel der lediglich projektbezogene Bedarf bestimmter EDV. Für ein zeitlich begrenztes berufliches oder privates Projekt wird häufig Hardware mit ganz bestimmten Eigenschaften benötigt.
Bei einem Laptop kann dies ein besonders großer Bildschirm sein oder umgekehrt ein sehr kompaktes Gerät. Hier kann es sinnvoll sein, Hardware lediglich zu mieten, anstatt sie zu kaufen. Gerade für Firmenkunden, deren IT-Ausstattung immer auf dem neuesten Stand sein muss, bietet sich Leasing an.
Wo kann ich Laptops leasen?
Wer sich für ein Laptop Leasing interessiert, findet sowohl online als auch in Geschäften entsprechende Angebote. Online geht die Abwicklung zügig vonstatten. Man sendet eine Leasinganfrage und willigt in eine Bonitätsprüfung ein. Fällt diese positiv aus, bekommt man alle nötigen Unterlagen per Email oder postalisch zugesendet.
Der Vertrag erhält erst dann seine Gültigkeit, wenn er sowohl vonseiten des Leasinggebers als auch vonseiten des Leasingnehmers eigenhändig unterschrieben wurde. Bevor man ein Objekt least, ist man gut beraten, sich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Vertragsbedingungen genau durchzulesen.
Auch der Vergleich mit anderen Leasingunternehmen kann für den Leasingnehmer vorteilhaftere Konditionen bedeuten. So verzichten einige Leasinggeber auf Anzahlungen oder Kautionen bei Vertragsabschluss. Mit Letzterem erwirbt der Kunde das Nutzungsrecht für das Gerät. Es bleibt im Besitz des Leasinggebers, wenn sich der Kunde letztlich nicht für den Kauf des Gerätes gegen eine Restwertbegleichung entscheidet, womit es in den Besitz des Kunden fallen würde.
In den Verträgen steht ferner, ob und wie das Gerät abgesichert ist. Übernimmt der Leasinggeber eventuell nötige Reparaturkosten? Kann man innerhalb der Vertragslaufzeit zum Beispiel das gemietete Laptop gegen ein anderes austauschen oder erweiternde Hardware-Komponenten zum bestehenden Vertragsgegenstand hinzubuchen? Bei den meisten Leasingunternehmen ist dies möglich. Außerdem sollten die Geräte seitens des Leasinggebers auch gegen Diebstahl und Schäden versichert sein.
Bleibt die monatlich vereinbarte Zahlungsrate konstant?
Auch sollte man die Lieferkosten der einzelnen Leasingunternehmen vergleichen sowie den effektiven Jahreszins. Für Gewerbetreibende kann das Leasen eines Laptops steuerliche Vorteile bezogen auf die Einkommens- und Gewerbesteuer bringen.
Leasingkosten sind als Betriebskosten steuerlich absetzbar. Zudem wird beim Leasen das Eigenkapital geschont, man hat mehr Liquidität und anders als beim Kreditkauf keine Schulden.