Trading und das Handeln mit Aktien und Wertpapieren galt lange nur für diejenigen Menschen interessant, die über genug Kapitalreserven und Vermögen verfügten
. Ohne die Online Broker war lange nur die oberste Schicht einer Gesellschaft in solche Handelsgeschäfte verwickelt. Durch das Herausstechen der Online Broker im Zuge der Digitalisierung hat sich das Bild gewandelt, welches auch mit der Nullzinspolitik der EZB zusammenhängt.
Zunehmend kleinere Anleger sowie auch junge Menschen kommen dahingehend in den Kontakt mit dem Trading und Handeln mit Finanzprodukten. Für das Traden sind heutzutage auch nicht mehr die riesen Beträge notwendig, sodass sich die Zielgruppe nach und nach erweitert. Ein modernes Konzept, dass sich heutzutage nach und nach durchsetzt, ist das sogenannte Social Trading.
Was ist Social Trading?
Während den meisten Menschen das normale und klassische Trading ein Begriff ist, wird beim sogenannten Social Trading die eine oder andere Frage aufkommen. Letztendlich versteht sich unter dem Social Trading eine Art Handel, bei der man aber zugleich in einem sozialen Netzwerk tätig ist und auf diese Art und Weise sich beraten lässt.
In früheren Jahren galt das Gespräch mit Beratern als teure und nervige Angelegenheit. Mit dem Social Trading wird dem ein Ende gesetzt, da innerhalb des Sozialen Netzwerkes unterschiedliche Strategien ausgetauscht werden. Man kann Experten fragen oder man kann sich auch individuell beraten lassen.
Somit ist das Social Trading eine moderne Form der Anlagenberatung für Privatanleger und allen voran für junge Anleger. Somit bekommt das Handeln mit Aktien und Wertpapieren einen ganz neuen Stellenwert zugeordnet.
Vorteile des Social Tradings?
Der ein oder andere wird sich jetzt fragen: Welchen Nutzen habe ich dadurch, dass ich mich per soziales Netzwerk über mögliche Anlagestrategien beraten lasse? Die Antwort ist einfach und banal: Besonders die jüngere Generation möchte hin und wieder mal handeln und sich nicht mit Beratern treffen.
Das Social Trading ist dann eine gelungene Möglichkeit, mit der man sich von zu Hause beraten lassen kann. Darunter leidet selbstverständlich der persönliche Kontakt, der auf diesem Wege nicht zu Stande kommt. Auf der anderen Seite muss man so keine weiten Wege auf sich nehmen und kann bequem vom Sofa seine kleinen Trades beobachten und sich dazu beraten lassen. Durch den Austausch von Handelsstrategien wird auch die Meinung von anderen Händlern ersichtlich und man muss sich nicht blind auf einen Berater verlassen.
Die einen oder anderen Broker, die das Social Trading anbieten, haben darüber hinaus die Funktion, dass man die Anlageberatung direkt in die Wirklichkeit umsetzten kann. So kann man die Portfolios und die Strategien der Profis direkt auf das eigene Depot beziehen.
Außerdem wird ein sogenanntes WIR-Gefühl erzeugt, da man gemeinschaftlich versucht die beste Anlagestrategie zu erzeugen, um möglichst hohe Gewinne generieren zu können.
Perspektive des Social Trading
Auf jeden Fall kann gesagt werden, dass das Social Trading eine langfristige Perspektive im Bereich des privaten Handels mit Aktien und Wertpapieren hat. Im kleinen privaten Bereich ist das Social Trading eine neue Möglichkeit, um das Handeln attraktiver zu machen und besonders ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen.
Für große Anleger wird dieses jedoch eher nichts sein, da zu viel Kapital auf dem Spiel steht und dementsprechend ein Gespräch mit einem Bankberater unter vier Augen besser angebracht ist. Auf der Internetseite https://www.brokervergleich.com erhalten Interessierte genauere Informationen zum Social Trading und zu den einzelnen Anbietern, die das Social Trading anbieten. Für Kleinanleger ist es auf jeden Fall eine echte Alternative zum klassischen Handeln.